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Hitler-Attentat und Anfahren am Berg

Haßbergkreis

Hitler-Attentat und Anfahren am Berg

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    Hitler-Attentat und Anfahren am Berg
    Hitler-Attentat und Anfahren am Berg

    Ein Tag im Juli – es ist der 20. – 12.30 Uhr: Ich steige ins Fahrschulauto, fahre los und der Fahrlehrer fragt, was heute vor 69 Jahren war. Natürlich wusste ich das nicht, obwohl mir das Datum irgendwie bekannt vorkam. Im Jahr 1944 fand das Attentat auf Adolf Hitler statt. Ehrlich gesagt, hatte ich eher weniger mit Geschichtsunterricht während meiner Fahrstunde gerechnet. Immerhin: Dieses Datum werde ich wahrscheinlich nicht mehr vergessen.

    Ebenfalls überrascht war ich über die Art und Weise, wie mir die Berganfahrt schmackhaft gemacht wurde. Dank meines Orientierungssinns weiß ich leider nicht mehr wo, aber dort, wo ich meine ersten Berganfahrtsversuche unternahm, wachsen Wilderdbeeren. Irgendwann steigt mein Fahrlehrer aus, pflückt ein paar davon, die wir dann erst einmal genießen. Vielleicht hat er auch einfach nur Nervennahrung gebraucht. Aber nein, ich habe das Auto nicht allzu oft abgewürgt.

    Mehr Probleme bereitet mir das Abbiegen. Wie mein Orientierungssinn, hält sich nämlich auch meine Multitaskingfähigkeit in Grenzen. Lenken, gleichzeitig Kupplung langsam kommen lassen und eventuell noch Gas geben, aber erst am Schleifpunkt. Hallo? Und als nächstes soll ich noch auf Fußgänger achten, oder was? In solchen Situationen freue ich mich wirklich für alle anderen Verkehrsteilnehmer, dass ein erfahrener Fahrlehrer nebendran sitzt.

    Unsere Mitarbeiterin Vanessa Wilk (17) aus Goßmannsdorf berichtet in loser Folge darüber, wie es ihr auf dem Weg zum Autoführerschein ergeht.

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