Der Greifarm des Forstschleppers hebt die Baumstämme an, streckt sie in die Luft und legt sie auf einen Haufen, als ob es Mikadostäbchen wären. Für Klaus Bergmann, der die Maschine auf vier Rädern mit zwei Joysticks bedient, ist dies kinderleicht. Dennoch ist das Holzrücken kein Kinderspiel. Er muss sakrisch aufpassen, um keine Bäume zu beschädigen, wenn er den knapp elf Tonnen schweren Schlepper zwischen den Bäumen hindurch schlängelt. Bis vor zehn Jahren holte er Baumstämme auch noch mit Pferden aus dem Wald. Doch diese Zeiten sind aus und vorbei.
EICHELSDORF