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Theres: Theres: Höhere Hundesteuer und Markenpflicht beim Gassigehen

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Theres: Höhere Hundesteuer und Markenpflicht beim Gassigehen

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    Nach 15 Jahren wird in der Gemeinde Theres die Hundesteuer von 30 Euro auf 40 Euro pro Jahr erhöht. Gleichzeitig sind neu angeschaffte Hunde, die aus dem Tierheim Haßberge stammen, für ein Jahr steuerfrei.
    Nach 15 Jahren wird in der Gemeinde Theres die Hundesteuer von 30 Euro auf 40 Euro pro Jahr erhöht. Gleichzeitig sind neu angeschaffte Hunde, die aus dem Tierheim Haßberge stammen, für ein Jahr steuerfrei. Foto: Christian Licha

    Erstmals seit 2006 wird in der Gemeinde Theres die Hundesteuer erhöht. Das beschloss der Gemeinderat in seiner Sitzung am Montag. Vorausgegangen ist in der Sport- und Kulturhalle in Obertheres eine lebhafte Diskussion, in der teilweise eine drastische Erhöhung, unter anderem eine Verdoppelung der bisherigen Jahressteuer gefordert wurde.

    Seit 15 Jahren betrug die Hundesteuer 30 Euro pro Jahr und Hund. Für die sogenannten Kampfhunde mussten bisher 240 Euro im Jahr gezahlt werden. In der ersten Abstimmung, in der der Hundesteuerbetrag auf 50 Euro festgesetzt wurde, sprach sich die Mehrheit der Gemeinderäte mit 3:10 Stimmen dagegen aus. Beschlossen wurden schließlich 40 Euro. Analog steigt der Steuerbetrag für Kampfhunde auf 320 Euro.

    Keine Abstufung mehr durch Wesenstest

    Gleichzeitig wurde die gemeindliche Hundesteuersatzung einer neuen Mustersatzung angepasst. So gibt es künftig keine Möglichkeit mehr, für einen Hund mit gesteigerter Aggressivität und Gefährlichkeit durch Vorlage eines positiven Wesenstestes nur die normale Hundesteuer zu bezahlen. Für diese Hunde ist nun der Steuersatz für Kampfhunde zu zahlen.

    Die Satzung sieht außerdem die Pflicht vor, dass alle Hunde außerhalb des eigenen Grundstücks die Hundesteuermarke der Gemeinde zu tragen haben. Neu ist auch, dass Hundebesitzer für ein Jahr von der Steuer befreit sind, wenn der neu angeschaffte Hund aus dem Tierheim Haßberge aufgenommen wird.

    Bürgermeister Matthias Schneider appellierte auch nochmal an alle Hundebesitzer die Hinterlassenschaften ihres Vierbeiners stets zu beseitigen. Hierfür habe die Gemeinde auch in spezielle Abfallbehälter und kostenlose Kotbeutel investiert.

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