Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Haßberge
Icon Pfeil nach unten
Haßbergkreis
Icon Pfeil nach unten

HORHAUSEN: Horhäuser Senioren versuchen sich am Dirty Dancing

HORHAUSEN

Horhäuser Senioren versuchen sich am Dirty Dancing

    • |
    • |
    Hey Baby“ – Jürgen Lechner und die „Dunnerkeiler“ sorgten für Stimmung im Schulsaal.
    Hey Baby“ – Jürgen Lechner und die „Dunnerkeiler“ sorgten für Stimmung im Schulsaal. Foto: Foto: David Englert

    Ausgelassene Stimmung herrschte bei der Auftaktveranstaltung von insgesamt drei bunten Faschingsabenden der Feuerwehr Horhausen in der „Alten Schule“. Das Publikum freute sich über Büttenreden, Showeinlagen, Witze und Sketche und genoss einen Abend voller Spaß und Klamauk im Schulsaal.

    Moderatorin Hermann Schottroff führte die Zuschauer in der gut gefüllten „Alten Schule“ durch die Narreteien – und die Horhäuser Faschingsband „Die Dunnerkeiler“ brillierte mit Hits von „Hula Palu“ über „Aloha Heja He“ bis „Joanna“. Für die Stimulation der Lachmuskeln sorgten die vier Büttenreden: Gisela Meißner gab als „medizinische Fachkraft“ einen humorvollen Einblick in die menschliche Anatomie. Als „der Held von einst“ berichtete Armin Pöschel aus Wülflingen vom Werdegang des „starken Mannes mit Speer“, vor dem die Frauen gekuscht hatten zum „Einkaufswagenschieber“, der unter der Fuchtel seiner Gattin steht. Von ihren Urlaubserlebnissen „All-In“ auf einer Kreuzfahrt berichtete Hannelore Jainta – mit allen Details vom „Einschiffen“ bis zum Kapitänsdinner mit Glitzerfummel.

    Tief in der „Midlife-Krise“ steckte Büttenredner Michael Kurz, der alles von Motorradfahren über Discobesuch bis zur Ginseng-Überdosis probiert hatte, um sich wieder jung zu fühlen. Außerdem riet er ab, beim Bungee-Jumping sein Gewicht zu schönen, man könnte sonst nass im Gesicht werden.

    Starparade mit den (fast) ganz Großen

    Auch mit Tanz- und Gesangseinlagen ließen sich die Horhäuser in diesem Jahr nicht lumpen. Bei der „Starparade“ holten sie gleich vier deutsche Musikstars auf die Schulbühne: Karl Matzke als Jürgen Drews, Hannelore Jainta und Katrin Bandorf als die Wildecker Herzbuben und Melanie Röckel als Nina Hagen. Die „Seniorentanzgruppe“ zeigte, was passiert, wenn man sich im Alter noch einmal an „Dirty Dancing“ traut und Peter Oswald aus Obertheres begeisterte live mit dem Klassiker „Mendocino“. Zu verschiedenen Country-Hits präsentierte sich die „Line-Dance“-Gruppe und die „Black Diamonds“ zogen das Publikum gleich bei zwei Auftritten in ihren Bann: Beim „Regenschirmtanz“ und ihrem ganz besonderen „Boxkampf“. In die Tiefen des Dschungels entführte das Horhäuser Männerballett, das sehr eindrucksvoll die Geschichte von Tarzan und Jane erzählte – natürlich mit Lianenschwung.

    Männergrippe – die tödliche Gefahr

    Sketche durften bei dieser Traditionsveranstaltung auch nicht fehlen: Conny Munke und Katrin Bandorf zeigten sich als Joggerinnen von ihrer sportlichen Seite, ausgerüstet mit ausreichend Proviant und einem neuen Yoga-Buch namens „Kama Sutra“. Dass es für jeden den richtigen Volkshochschulkurs gibt, zeigten Hermann Schottroff, Hannelore Jainta und Conny Munke, die aus dem Vhs-Heft füreinander Kurse wie „Männergrippe – Umgang mit der tödlichen Gefahr“, „Landkartenlesen für Frauen“ heraussuchten.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden