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HypoVereinsbank Haßfurt unter neuer Leitung

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HypoVereinsbank Haßfurt unter neuer Leitung

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    HASSFURT (GS) Die HypoVereinsbank in Haßfurt hat einen neuen Filialleiter. Chef des elfköpfigen Teams wurde Horst Schittig (37). Schittig übernahm am Freitag das Amt von seinem Vorgänger Werner Vogel, der nach fünf Jahren Filialleitung in Haßfurt in seiner Heimatstadt Bad Kissingen die Filiale der dortigen HypoVereinsbank übernimmt. Der neue Filialleiter Horst Schittig ist als Verbundleiter auch verantwortlich für die angeschlossenen Filialen Hofheim und Gerolzhofen.

    Der verheiratete Vater von zwei Kindern ist ein Eigengewächs der Bank. 1982 trat er in damalige Bayerische Vereinsbank ein und absolvierte seine Banklehre in der Niederlassung Schweinfurt. 1989 wurde er als Berater nach Haßfurt versetzt, sein Schwerpunkt war das Anlage- und Kreditgeschäft. Die Betreuung der Vermögenskunden übernahm Schittig im Jahre 1998.

    Der erfahrene Bankexperte sieht den Schwerpunkt seiner Tätigkeit in der Ausrichtung und der Beratung auf ein verändertes Kundenverhalten. Mehr Kompetenz, mehr Individualität und damit mehr Qualität sind die Forderungen am heutigen Bankmarkt.

    Horst Schittig: "Der Kunde möchte eine Lösung, die auf seine persönliche Situation zugeschnitten ist, mit unserem Vermögenskonzept können wir einen echten Mehrwert für den Kunden bieten". 6 200 Privatkunden betreut der Filialverbund Haßfurt in der Region. Sechs Privatkundenbetreuer und ein Gewerbekundenbetreuer stehen zur Verfügung.

    Wie Direktor Manfred Picker, Leiter des Privatkundengeschäftes der Niederlassung Schweinfurt und Chef von Horst Schittig, beim Pressetermin mitteilte, ist es die Philosophie der HypoVereinsbank in der Fläche der Region Präsenz zu zeigen. Kein Thema sei deshalb die Schließung auch von kleinen Filialen, wie sie Hofheim und Gerolzhofen darstellen. Im Gegenteil, die Kompetenz der Betreuung soll sogar verstärkt werden.

    Ein Wandel ist allerdings im Servicebereich generell festzustellen: "Der früher übliche Schalterdienst gehört der Vergangenheit an". Vielmehr müssen sich die Banker den Kunden anpassen und individuelle Anlageformen für sie finden.

    Nachgefragt, wie es mit einem zukünftigen Stellenabbau bei der HypoVereinsbank steht, teilte Direktor Picker mit, dass gerade in Haßfurt in der Vergangenheit die Hausaufgaben erledigt wurden und die nötigen Personalreduzierungen mit der allgemeinen Fluktuation abgefedert werden konnten. Zwar baut die HypoVereinsbank mit ihren derzeit 20 000 Mitarbeitern noch 1 700 Stellen ab, jedoch ist davon die Region Haßberge nicht betroffen.

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