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Kreis Haßberge: Jahresrückblick im Haßbergkreis: Der Anfang war noch unbeschwert

Kreis Haßberge

Jahresrückblick im Haßbergkreis: Der Anfang war noch unbeschwert

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    Wirkt fast schon unwirklich im zu Ende gehenden Jahr 2020. Beim Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt auf dem Marktplatz standen die Menschen noch dichtgedrängt beieinander, das Coronavirus hatte den Landkreis Haßberge da noch nicht erreicht. 
    Wirkt fast schon unwirklich im zu Ende gehenden Jahr 2020. Beim Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt auf dem Marktplatz standen die Menschen noch dichtgedrängt beieinander, das Coronavirus hatte den Landkreis Haßberge da noch nicht erreicht.  Foto: Christiane Reuther

    Dass sich 2020 zu einem solch außergewöhnlichen Jahr entwickelt, das war Anfang Januar in keinster Weise abzusehen. Es nahm seinen Lauf - in Nachgang betrachtet - ohne wirklich Aufregendes zu bieten. 

    In den ersten Wochen war von der Pandemie mit all ihren Einschränkungen noch nichts zu spüren.Das Virus war zwar in China schon aufgetaucht. Wie gefährlich es für die Welt wird und was das Leben mit Covid-19 bedeutet, das war zwischen Haßgau, Maintal und Steigerwald wohl noch niemandem klar, als sich die Menschen noch dicht gedrängt bei Neujahrsempfängen trafen, für den Klimaschutz demonstrierten oder gemeinsam allerorts unbeschwert Fasching feierten. 

    Das beherrschende Thema in den ersten drei Monaten des zu Ende gehenden Jahres waren - abgesehen von Corona - die Kommunalwahlen. Die Wähler bestätigten Wilhelm Schneider (CSU) als Landrat, es gab aber die eine oder andere Überraschung. Zum Beispiel den Sieg im ersten Wahlgang von Günther Werner (WG) in Haßfurt, in Pfarrweisach musste Ralf Nowak (ULB) seinen Schreibtisch unfreiwillig räumen

    Überörtlich in die Schlagzeilen geriet Breitbrunn, da dort bei den Nominierungen kein Kandidat für die aus dem Amt scheidende Gertrud Bühl (FW) zu finden war. Erst, nachdem alle offiziellen Fristen verstrichen waren, erklärte die parteilose Ruth Frank ihre Kandidatur - und wurde prompt gewählt.

    Das geschah am 15. März. Da hatte das Coronavirus seinen Lauf genommen, der erste komplette Lockdown legte wenige Tage nach dem Urnengang nicht nur den Landkreis Haßberge vollkommen lahm. 

    Wenige Wochen später, die gleiche Stelle, an einem Samstagvormittag Ende März: Der Haßfurter Marktplatz ist wie leergefegt, kein Mensch ist unterwegs, nicht einmal ein Auto ist auf dem Bild zu erkennen.  
    Wenige Wochen später, die gleiche Stelle, an einem Samstagvormittag Ende März: Der Haßfurter Marktplatz ist wie leergefegt, kein Mensch ist unterwegs, nicht einmal ein Auto ist auf dem Bild zu erkennen.   Foto: René Ruprecht
    Rund 70 Schüler und einige Erwachsene gingen für Fridays for Future in Haßfurt Anfang des Jahres auf die Straße. Und das nicht nur einmal - erst die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie stoppten das lokale Engagement für Klimaschutz.
    Rund 70 Schüler und einige Erwachsene gingen für Fridays for Future in Haßfurt Anfang des Jahres auf die Straße. Und das nicht nur einmal - erst die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie stoppten das lokale Engagement für Klimaschutz. Foto: Christian Licha
    Anfang Januar brach in einem Klassenzimmer der Schule der Lebenshilfe in Stettfeld ein Feuer aus. Die Rettungskräfte mussten 13 Schüler und Betreuer aus dem Gebäude evakuieren. 
    Anfang Januar brach in einem Klassenzimmer der Schule der Lebenshilfe in Stettfeld ein Feuer aus. Die Rettungskräfte mussten 13 Schüler und Betreuer aus dem Gebäude evakuieren.  Foto: Peter Schmieder
    Der Gaudiwurm in Zeil am stand auf unsicheren Beinen - weniger wegen der Pandemie, sondern wegen Sturmtief "Xanthippe". Er fand statt, er ging  - genau wie die komplette Faschingssaison - vollkommen ohne Einschränkungen über die Bühne. 
    Der Gaudiwurm in Zeil am stand auf unsicheren Beinen - weniger wegen der Pandemie, sondern wegen Sturmtief "Xanthippe". Er fand statt, er ging  - genau wie die komplette Faschingssaison - vollkommen ohne Einschränkungen über die Bühne.  Foto: Ralf Naumann
    Vor der Kommunalwahl stellten sich der Haßfurter Bürgermeister Günther Werner  (Wählergemeinschaft) und seine zwei Gegenkandidaten Volker Ortloff (CSU) und Stephan Schneider (SPD, von links) im Februar dem "Heißen Stuhl" der Mediengruppe Main-Post. Haßberge-Redaktionsleiter Martin Sage (rechts) moderierte den Abend in der bis auf den letzten Platz gefüllten Stadthalle. 
    Vor der Kommunalwahl stellten sich der Haßfurter Bürgermeister Günther Werner (Wählergemeinschaft) und seine zwei Gegenkandidaten Volker Ortloff (CSU) und Stephan Schneider (SPD, von links) im Februar dem "Heißen Stuhl" der Mediengruppe Main-Post. Haßberge-Redaktionsleiter Martin Sage (rechts) moderierte den Abend in der bis auf den letzten Platz gefüllten Stadthalle.  Foto: Silvia Gralla
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    Foto: Jochen Reitwiesner
    Nach einer umfassenden Renovierung, bei der die Sander auch sehr viel Eigenleistung  mit einbrachten, feierten mehr als 400 Gläubige Ende Januar die Wiedereröffnung der Pfarrkirche St. Nikolaus.
    Nach einer umfassenden Renovierung, bei der die Sander auch sehr viel Eigenleistung mit einbrachten, feierten mehr als 400 Gläubige Ende Januar die Wiedereröffnung der Pfarrkirche St. Nikolaus. Foto: Christian Licha
    Die letzte große, publikumswirksame Veranstaltung vor dem lokalen Beginn der Corona-Krise war die "Kulinea" in der Zeiler Halle am Tuchanger. Über 30 regionale Aussteller präsentierten sich auf der Genussmesse. 
    Die letzte große, publikumswirksame Veranstaltung vor dem lokalen Beginn der Corona-Krise war die "Kulinea" in der Zeiler Halle am Tuchanger. Über 30 regionale Aussteller präsentierten sich auf der Genussmesse.  Foto: Christian Licha
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