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Haßfurt: Jazzlegenden wurden in Haßfurt lebendig

Haßfurt

Jazzlegenden wurden in Haßfurt lebendig

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    Die Musiker (von links) Bernhard Pichl (Piano), Rudi Engel (Kontrabass) und Florian Kettler (Schlagzeug) begeisterten gemeinsam mit dem Saxophonisten Klaus Graf bei einer Hommage an die Jazzlegenden Duke Ellington und Billy Strayhorn in der Rathaushalle Haßfurt.
    Die Musiker (von links) Bernhard Pichl (Piano), Rudi Engel (Kontrabass) und Florian Kettler (Schlagzeug) begeisterten gemeinsam mit dem Saxophonisten Klaus Graf bei einer Hommage an die Jazzlegenden Duke Ellington und Billy Strayhorn in der Rathaushalle Haßfurt. Foto: Christiane Reuther

    Jazz, geprägt von souligem Charakter und groovebetonter Musik, begeisterte die Zuhörer am Sonntagabend in der Rathaushalle in Haßfurt. Auf Einladung vom Kulturamt Haßfurt spielte der Stuttgarter Saxophonist Klaus Graf gemeinsam mit den drei in Haßfurt bestens bekannten Musikern Florian Kettler (Schlagzeug), Bernhard Pichl (Piano) und Rudi Engel (Kontrabass).

    Der Hauptinterpret Klaus Graf  ist Professor für Jazz Saxophon an der Hochschule für Musik in Nürnberg und gilt als einer der Top Saxophonisten Deutschlands. Er spielt in der SWR Big Band und tourt weltweit mit Künstlern wie Liza Minelli, Al Jarreau, Shirley Bassey oder auch mit Popgrößen wie Phil Collins. Im Juni 2019 veröffentlichte er das Album "The music of Duke Ellington and Billy Strayhorn". Dieses Album offenbart mehrere Dimensionen: Künstler und Repertoire, perfekt miteinander verwoben, verbunden in einer Verneigung vor dem Vermächtnis des "Ellington-Kosmos".

    Als Hommage an die zwei großen Jazzlegenden Duke Ellington und Billy Strayhorn widmete sich das Quartett der Musik von den wichtigsten Komponisten und Musikern der  Jazzgeschichte. Zahlreiche Kompositionen gelten als Meilensteine und sind bis heute fester Bestandteil im Repertoire vieler Jazzmusiker. Das von Klaus Graf zusammengestellte Repertoire offenbarte eine Kennerschaft, die weit über das übliche "Ellingtons Greatest Hits"-Konzept hinausreichte und sorgte für einen spannenden Konzertabend, bei dem die Stücke aus der Ära Strayhorns gleichfalls begeisterten.  

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