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SAND: Jörg Kümmel kandidiert fürs Bürgermeisteramt

SAND

Jörg Kümmel kandidiert fürs Bürgermeisteramt

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    Einstimmig nominierten die Freien Sander Bürger den 49-jährigen Jörg Kümmel zum Bürgermeisterkandidaten. Herzlich gratulierte dazu die Kreisvorsitzende der WG Haßberge, Birgit Bayer.
    Einstimmig nominierten die Freien Sander Bürger den 49-jährigen Jörg Kümmel zum Bürgermeisterkandidaten. Herzlich gratulierte dazu die Kreisvorsitzende der WG Haßberge, Birgit Bayer. Foto: Foto: Sabine Weinbeer

    Mit Dr. Jörg Kümmel gibt es den ersten Kandidaten für die am 9. April in Sand anstehende Bürgermeisterwahl. Der 49-jährige Unternehmer wurde von den Freien Sander Bürgern (FSB) einstimmig nominiert und tritt gegen Amtsinhaber Bernhard Ruß (SPD) an, der seine Kandidatur angekündigt hat. Da auch die Gruppe CSU/Freie Sander Wähler eine Kandidatin angekündigt hat, sind alle politischen Gruppierungen Sands im Rennen um den Bürgermeisterstuhl. Das hat es bisher noch nicht gegeben.

    Hartnäckiger Gemeinderat

    Kümmel war 2013 zum ersten Vorsitzenden gewählt worden, und im folgenden Jahr auch in den Gemeinderat. Hier habe er bewiesen, dass er sich schnell in komplexe Themen einarbeiten kann, hartnäckig bleibe und Entscheidungen auf der Basis von Fakten treffe, sagte zweiter Vorsitzender Detlef Weinhold. Das habe sich bei vielen Themen gezeigt, vor allem beim Engagement der FSB in Sachen „Zehentwörth II“ und zur weiteren Kiesausbeute. Als Vater von der Kindern kenne er außerdem die Bedürfnisse der Familien und als Vorstandsmitglied der Lebenshilfe Haßberge trage er auch soziale Verantwortung.

    Jörg Kümmel stellte sich auch persönlich vor. Als gebürtiger Sander hat er Chemie studiert und promoviert. Gemeinsam mit seinem Bruder führt er in Sand eine Firma, die Großprojekte wie den Mainausbau begleitet. Seit 2009 sei er Beisitzer in der Lebenshilfe. Sohn Lukas wurde mit Down-Syndrom geboren und „der direkte Umgang mit behinderten Menschen gibt eine ganz neue Sichtweise auf das Leben“, erklärte er.

    Einige Ziele formulierte er, so beispielsweise, dass Sand für junge Familien lebenswert und für Ältere als Heim bezahlbar sein müsse. Dazu gehöre, dass die Gemeinde bei der Ausweisung von Baugebieten im Besitz von mindestens der Hälfte der Grundstücke ist.

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