Auch Wolfgang Brühl und Sabine Dittmar stellen sich unter dem Motto „Frag doch mal…!“ den Bürgerinnen und Bürgern
„Der 5. Februar wird als ein Tiefpunkt in die deutsche Nachkriegsgeschichte eingehen.“ Es waren deutliche Worte, mit denen Lars Klingbeil vor wenigen Tagen in einem Interview mit dem „Spiegel“ Aufmerksamkeit erregte. „Ich bin immer davon ausgegangen, dass CDU und FDP den Anstand haben, ein solches Bündnis (mit der AfD; Anm. d. Red.) nicht einzugehen“, redete der Generalsekretär der SPD mit Blick auf die Geschehnisse im Thüringer Landtag Klartext. Auch sonst gilt der 41-Jährige als Politiker, der nicht lange herumdruckst, sondern seine Meinung sagt und zu dieser auch steht. Das wird auch am Mittwoch, 19. Februar, ab 17 Uhr im Zeiler EssZimmer nicht anders sein. Unter dem Motto „Frag doch mal den Lars!“ stellt sich der Bundestagsabgeordnete den Bürgern.
„Alle haben die Möglichkeit, ihn zu den Themen zu befragen, die ihnen besonders unter den Nägeln brennen“, freut sich Johanna Bamberg-Reinwand. „Direkter kann der Draht nach Berlin nicht sein.“ Die SPD-Kreisvorsitzende wird die Veranstaltung moderieren. Neben dem SPD-Generalsekretär nehmen auch die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar und der SPD-Landratskandidat Wolfgang Brühl in der „Arena“ Platz.
„Ich freue mich auf den direkten Austausch und darauf, zu erfahren, wo die Menschen im Landkreis Nachholbedarf sehen“, blickt Wolfgang Brühl auf die Veranstaltung. Viele der Themen, die ihn und seine Mitstreiter auf der SPD-Kreistagsliste beschäftigen, spielen auch für Lars Klingbeil eine wichtige Rolle. Auf Bundesebene hat sich der Generalsekretär unter anderem als Experte in der Digitalpolitik profiliert.
Aber der SPD-Mann sieht sich stets auch als Vertreter der Menschen in seinem ländlich geprägten Wahlkreis Rotenburg 1 in Niedersachsen. „Ich mache dort Politik mit den und für die Menschen.“ Die Themen dort sind durchaus vergleichbar mit denen, die auch bei Wolfgang Brühl im Fokus stehen. Flächendeckendes schnelles Internet, die Stärkung der Gesundheitsversorgung oder die Mobilität der Bevölkerung. „Bürgerbusse, neue digitale Angebote für Mitfahrzentralen oder Sammeltaxen im Nahverkehr halte ich für wichtig, damit Menschen aus den Dörfern besser zum Einkaufen oder zum Arzt kommen“, erklärt Lars Klingbeil.
Wer Fragen an Lars Klingbeil, Wolfgang Brühl oder Sabine Dittmar hat, kann diese gerne im Vorfeld per Mail an die SPD-Kreisvorsitzende Johanna Bamberg-Reinwand (info@spd-hassberge.de) schicken oder sie am Mittwoch, 19. Februar, direkt stellen. Nach einem „Come Together“ mit Sekt geht es ab 17.30 Uhr mit der ersten „Frag doch mal…“-Runde los.