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EICHELSDORF: Klostertaler lassen Türken keine Chance: 5:2 im Eichelsdorfer Derby

EICHELSDORF

Klostertaler lassen Türken keine Chance: 5:2 im Eichelsdorfer Derby

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    Das immerwährende Eichelsdorfer Kirchweihduell zwischen den „Klostertalern“ und den „Türken“ endete in diesem Jahr mit einem 5:2-Sieg der Klostertaler.
    Das immerwährende Eichelsdorfer Kirchweihduell zwischen den „Klostertalern“ und den „Türken“ endete in diesem Jahr mit einem 5:2-Sieg der Klostertaler. Foto: Foto: Marion Manietta

    Zur Kirchweih im Hofheimer Stadtteil Eichelsdorf gehört seit vielen Jahren das Gaudifußballspiel zwischen den „Klostertalern“ und den „Türken“ auf dem Sportgelände des Schullandheims.

    Wie Thomas Kaiser aus Eichelsdorf berichtet, hatten die Türken einen personellen Engpass, lediglich drei Ur-Türken zählten die Offiziellen zum vereinbarten Treffpunkt. Andreas Göbel, Hannes Kaiser, Dominik Hau und Thomas Pohlmann hätten zwangsweise die Trikotfarben wechseln müssen.

    Nachdem die Nationalhymnen mit voller Inbrunst mitgesungen wurden, ging es gleich rein ins Geschehen, berichtet Kaiser dieser Redaktion. In seinem Spielbericht heißt es weiter: Nach vorsichtigem Abtasten in den ersten fünf Minuten war es Moritz Martin, der den Führungstreffer für die Klostertaler markierte. Wiederum fünf Zeigerumdrehungen später trug sich Hannes Kaiser in die Torschützenliste ein und traf zum 1:1-Ausgleich. Die Torvorlage gab der Neu-Eichelsdorfer Torwart Dominik Hau mit einem Fernschuss nach Maß. Nach weiteren zehn Minuten ging es Schlag auf Schlag: der Schweinshauptener Alt-Star Michael Geier brachte seine Klostertaler mit 2:1 in Führung, ehe postwendend der Ausgleich durch David Baumgärtner fiel. Schiedsrichter Markus Geyer hatte nach 25 gespielten Minuten ein Einsehen mit den nach Luft schnappenden Kirchweihfußballern und bat zum Pausentee. Nach der obligatorischen Stärkung durch den eigens zur Verfügung gestellten Eichelsdorfer „Hopfenblütentee“ waren die Spieler bereit für die zweiten 25 Minuten.

    Thomas Pohlmann war zu früheren Zeiten ein gefürchteter Torjäger. Dass immer noch Stürmerblut durch seine Adern floss, zeigte er kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit: In Gerd-Müller-Manier bugsierte er das Spielgerät zwischen die Torpfosten. Leider war es sein eigener Torhüter, den er bei dieser Aktion überwinden sollte. So stand es 3:2 für die „Klostertaler“, die nun ihre konditionellen Vorteile durch die beiden Flügelstürmer Sebastian Göbel und Thomas Kaiser zur Geltung brachten. Nach einer vom Unparteiischen großzügig übersehenen Ballsperre von Michael Geier kam der nächste Angriff der Klostertaler ins Rollen. Auf der Außenbahn setzte sich Sebastian Göbel durch, seine Hereingabe verwertete Thomas Kaiser zum vorentscheidenden 4:2. Die Atmosphäre im Zuschauerblock wurde nun hitziger, da die Türken Betrug witterten. Auf dem Rasen hielt der Klostertaler Abwehrriegel den nun wütenden Angriffen der Türken stand. Der Fels in der Brandung hieß Markus Stühler, der als Torhüter auf Seiten der Klostertaler die gegnerischen Stürmer reihenweise zur Verzweiflung brachte. Einen der wenigen Konter auf der anderen Seite konnte Sebastian Göbel zum 5:2-Endstand für die Klostertaler abschließen.

    „Nach der Pokalübergabe durch Armin Manietta wurden die weiteren Spielanalysen bei Speis und Trank im Eichelsdorfer Gasthaus abgehalten“, schließt Thomas Kaiser seine Ausführungen. (jre)

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