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KNETZGAU: Knetzgau klickt sich in Richtung Dorffest

KNETZGAU

Knetzgau klickt sich in Richtung Dorffest

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    Auf dem Besprechungstisch im Bürgermeisterzimmer liegen noch die Windeln. Ein Zeichen dafür, dass der Amtschef in Elternzeit, Bürgermeister Stefan Paulus, mit seinem einjährigen Sohn Matti, gerade im Rathaus ist. Und wenn der Chef zuhause alles stehen und liegen lässt, dann muss schon etwas Besonderes anstehen: Knetzgau liegt am Dienstagmorgen mit 26,6 Prozent an erster Stelle der sieben Orte, die sich als Ausrichter um das Dorffest eines Radiosenders bewerben. Der Ort gilt als heißer Favorit fürs Halbfinale.

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    Noch nie zuvor waren die Knetzgauer so versessen auf Klicks. Je mehr Menschen für den Ort auf der Internetseite des Radiosenders Bayern3 abstimmen, desto größer sind die Chancen für Knetzgau, die erste Hürde, das Halbfinale, zu erreichen. Bis Donnerstagnacht gibt es noch Gelegenheit dazu. Freitagmorgen sollen die vier Orte verkündet werden, die als mögliche Ausrichter der Dorfparty in die nächste Runde gehen.

    Knetzgaus Chancen stehen dabei nicht schlecht. Mit 26,6 Prozent liegt der Ort am Dienstagmorgen vor Schliersee (Oberbayern), Irchenrieth (Oberpfalz) und Klosterlechfeld (Schwaben). Wie viele Stimmen Knetzgau tatsächlich Vorsprung hat, verrät der Sender nicht. „Deswegen dürfen wir uns nicht ausruhen. Wir brauchen jede Stimme“, sagt Paulus.

    Dass der Ortsname jetzt schon mehrmals am Tag bayernweit über den Äther läuft, sei auf jeden Fall eine gute, noch dazu kostenlose Werbung für den Ort. Und auch, wenn es den Knetzgauern nicht gelingt, mit Popstar Sasha am 5. September zu feiern, gibt es auf jeden Fall eine Party. Kommenden Freitag, am 14. August also, um 20 Uhr, wollen die Knetzgauer auf dem Rathausplatz ein Dorffest feiern. „Denn die Dorfgemeinschaft wächst von Tag zu Tag enger zusammen“, sagt Bürgermeister Paulus. Und das sei auf jeden Fall ein Grund zu feiern.

    Sollte Knetzgau am Freitag das Halbfinale erreichen, müssen die Bürger wahrscheinlich im direkten Wettbewerb verschiedene Aufgaben lösen. „Wir brauchen ein Netzwerk mit Menschen aus allen möglichen Wissens- und Lebensbereichen“, sagt Verwaltungsangestellter Marco Depner. Und stellvertretender Landrat, Siegmund Kerker, ist sich sicher, dass das familien- und seniorenfreundliche Knetzgau auf jeden Fall auch außerhalb der unterfränkischen Grenzen die Nase vorn hat.

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