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Kreis Haßberge: Kommentar: Kommunen und Firmen im Haßbergkreis müssen jetzt mit Parkplatz-Photovoltaik nachziehen

Kreis Haßberge

Kommentar: Kommunen und Firmen im Haßbergkreis müssen jetzt mit Parkplatz-Photovoltaik nachziehen

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    Mit Photovoltaik überdachte Parkplätze könnten auch im Landkreis Haßberge künftig Strom produzieren und somit einen Teil zur Energiewende beitragen (Symbolbild).
    Mit Photovoltaik überdachte Parkplätze könnten auch im Landkreis Haßberge künftig Strom produzieren und somit einen Teil zur Energiewende beitragen (Symbolbild). Foto: Charles Lima, Adobe Stock

    Sieben Parkplätze im Landkreis Haßberge, darunter etwa der am Krankenhaus in Haßfurt oder der am Hallenbad in Hofheim, könnten in naher Zukunft mit Parkplatz-Photovoltaik ausgestattet werden. Das zeigen erste Entwurfsplanungen der GUT Haßberge. Das Vorhaben ist aus mehreren Gründen eine gute Idee, der sich schnell die hiesigen Kommunen und vor allem auch die Firmen im Landkreis Haßberge anschließen sollten.

    Parkplatz-Photovoltaik als ein Baustein der Energiewende im Haßbergkreis

    Während für die Installation von Freiflächen-Photovoltaik bis dato unverbaute Felder herangezogen werden, entstehen die Parkplatz-Photovoltaik, wie der Name schon sagt, auf Parkplätzen und damit auf Flächen, die ohnehin bereits versiegelt sind. Zwar ist die Leistung in Summe – natürlich abhängig von der Fläche – in der Regel nicht die gleiche, die mit einer Freiflächen-Anlage erzielt werden kann, aber Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist.

    Ein Baustein der Energiewende ist die Parkplatz-Photovoltaik daher allemal. Dass Planungen hierfür viel früher hätten erfolgen können, ist klar. Aber besser spät als nie. Der Landkreis verfügt jedoch selbst nur über einen kleinen Teil der Parkplätze in der Region. Deswegen sollten auch die Kommunen im Haßbergkreis ihre Stellplätze auf einen Überbau mit Photovoltaik prüfen, sofern noch nicht geschehen.

    Firmen sollten die ungenutzten Potenziale ihrer großen Parkplätze ausschöpfen

    Den größten Beitrag könnten wohl indes die im Landkreis ansässigen Unternehmen leisten. Gerade große Mitarbeiter- und Kundenparkplätze bieten sich aufgrund ihrer Fläche für Parkplatz-Photovoltaik an. Der produzierte Strom könnte dann – ebenso wie bei der für die Landkreis-Parkplätze angedachten Eigenverbrauchslösung – direkt vor Ort von den Firmen genutzt werden. Die Vorteile sprechen für sich. Es sollten sich also noch möglichst viele Nachahmer in Sachen Parkplatz-Photovoltaik finden, um das vorhandene Potenzial der hiesigen Parkflächen voll auszuschöpfen.

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