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Haßfurt: Kommentar: Lernen in den Ferien? Für manchen Lehrer durchaus

Haßfurt

Kommentar: Lernen in den Ferien? Für manchen Lehrer durchaus

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    Modernste Technik mit interaktivem Whiteboard in einer Schule im Würzburger Raum. Nicht jeder Lehrer beherrscht das Handwerk der Digitalisierung so wie der Pädagoge im Bild – hier gibt es noch Aufholbedarf.
    Modernste Technik mit interaktivem Whiteboard in einer Schule im Würzburger Raum. Nicht jeder Lehrer beherrscht das Handwerk der Digitalisierung so wie der Pädagoge im Bild – hier gibt es noch Aufholbedarf. Foto: Jörg Rieger

    Willkommen in den großen Ferien, liebe Schüler und Lehrkräfte. Wohlverdient ist die freie Zeit jetzt allemal, nach den Irrungen und Wirrungen der Corona-Krise. Jetzt heißt es: Kopf frei kriegen und Kräfte sammeln für das kommende Schuljahr, das möglicherweise im Ausnahmezustand weiter geht.

    Pädagogen betonen immer wieder, dass die Jugend in den Ferien von schulischen Dingen – Hausarbeiten und Büffeln – verschont bleiben soll. Auch Lehrer sollten ihren Urlaub ungestört genießen. Allerdings ist ihr Urlaub nur Teil der Ferien. Und da wäre es sicher gut, wenn mancher Lehrer die verbleibende unterrichtsfreie Zeit nutzen würde, sich in Sachen Digitalisierung fit zu machen.

    Denn, so hat es die Redaktion in Gesprächen mit Schülern, Eltern und Schulleitern erfahren:  Es gibt noch immer Lehrkräfte, die Mühe damit haben, eine Email zu schreiben oder auf den geschützten Bereich der Schulhomepage zu kommen. So aber kann die Digitalisierung der Schulen auch bei bester Ausstattung nicht gelingen. "Kurz vor der Pension" darf auch kein Grund sein, sich der modernen Kommunikation zu verschließen, wenn man den Anspruch erhebt, die Jugend auf die Welt von morgen vorzubereiten.

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