Mehr als 20 Jahre lang führte Peter Klein die Überparteiliche Liste Eltmann (ÜPL). Er steht noch heute als Stadtrat und dritter Bürgermeister in kommunaler Verantwortung. Als Anerkennung dieser Arbeit wurde Klein bei der Jahresversammlung der ÜPL durch den Vorsitzenden Jürgen Malinowski zum Ehrenvorsitzenden ernannt, informiert die Liste in einer Pressemittteilung. Dieser sind die folgenden Informationen entnommen.
Es sei ganz wesentlich auch Verdienst von Peter Klein, dass die ÜPL eine prägende Kraft im Stadtrat Eltmann ist und bei der letzten Kommunalwahl sogar die meisten Stimmen aller Listen gewinnen konnte, begründete Malinowski die Auszeichnung. Peter Klein dankte für die Ehrung, betonte aber, dass Kommunalpolitik nur als Teamwork gestaltet werden könne. Das gelte auch für die aktuelle Fraktion. So mache es Freude, sich weiterhin als Stadtrat und dritter Bürgermeister einzusetzen.
Kassier Peter Kremer konnte in seinem Bericht über eine geordnete und gute Finanzlage der ÜPL berichten. Aus dem Stadtrat berichtete Fraktionsvorsitzender Dr. Josef Scheller. Es gebe natürlich viele "Baustellen", die im Stadtrat bearbeitet würden, aktuell das Neubaugebiet Roßstadt, der Neubau des Kindergartens, die Wasserversorgung mit Bau eines neuen Hochbehälters, der Gehweg und die Straßenfertigstellung in Dippach, die Dorferneuerungen in Roßstadt und Weisbrunn sowie der Themenbereich Schwimmbad/Hallenbad. Scheller lobte die Zusammenarbeit mit allen Fraktionen, denn es gehe im Stadtrat nicht um "große Politik", sondern "um unsere Stadt und die Stadtteile".
In der allgemeinen Aussprache wurden zahlreiche Themen angesprochen, etwa der Wunsch nach Ladestationen sowohl für E-Autos als auch für E-Bikes. Wie weit es mit dem Friedwald sei, wurde gefragt, warum der Weihnachtsmarkt nicht stattfindet und wann Bürgerversammlungen abgehhalten werden. Teils konnten die Stadtratsmitglieder die Fragen beantworten, teils wollen sie sie ins Gremium tragen.
Natürlich war das Schwimmbad eine wesentliche Frage. Jürgen Malinowski zeigte großes Unverständnis dafür, dass die Standortkommunen von Bädern nach wie vor ohne finanzielle Hilfe von Land oder Bund dastehen. Eltmann sei ein großer Schulstandort mit mehr als 1000 Schülerinnen und Schülern und damit prädestiniert, dass hier in einem Bad Kinder Schwimmunterricht erhalten.