Im Jahr 1927 wurde die Krieger-Gedächtniskapelle im Goßmannsdorfer Friedhof eingeweiht. Nach einer Renovierung im Jahr 1974 erfolgte nun eine erneute Sanierung, überwiegend in Eigenleistung durch Bürger und Mitglieder der Soldatenkameradschaft. Um die Feuchtigkeit aus den Mauern zu bekommen, wurde mit Unterstützung des Bauhofs Hofheim im Boden eine Drainage verlegt. Die Außenfassade wurde ringsum neu gestrichen. Alte Schriftzüge wurden erneuert. Morsche Balken wurden ersetzt. Uwe Hömerlein kümmerte sich maßgeblich um die Restaurierung des Altars. Die drei Wappen über der Eingangstür werden im Herbst bei kühleren Temperaturen erneuert.
Angestoßen hat die Renovierung Hildegard Stapf, die sich schon seit Jahren um den Blumenschmuck und die Sauberkeit im Umfeld der Kapelle kümmert. Sechs Arbeiter investierten 193 Stunden an freiwilliger Arbeit. Bürgermeister Wolfgang Borst lobte die Beteiligten für ihre gründliche Arbeit, durch die die Gedenkstätte erhalten werden könne. Die Hauptakteure bei der Renovierung waren Andreas Müller, Michael Kaffer, Erich Stühler, Maximilian Müller, die Firma Ullrich aus Goßmannsdorf, Alois Dietz, Hildegard Stapf und Uwe Hömerlein.
