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Königsberg: Künftig gibt es einen Edmund-Stubenrauch-Platz in Königsberg

Königsberg

Künftig gibt es einen Edmund-Stubenrauch-Platz in Königsberg

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    Der Platz am Kriegerdenkmal in Hellingen wird künftig Edmund-Stubenrauch-Platz heißen.
    Der Platz am Kriegerdenkmal in Hellingen wird künftig Edmund-Stubenrauch-Platz heißen. Foto: Gerold Snater

    Um ganz unterschiedliche Themen ging es in der ersten Stadtratssitzung im Jahr 2025 in Königsberg. Im ersten Punkt ging es um die Benennung eines Platzes im Stadtteil Hellingen nach dem dort geborenen und gestorbenen Heimatdichter Edmund Stubenrauch. Edmund Stubenrauch hat von 1859 bis 1925 in Hellingen gelebt und ist auch auf dem dortigen Friedhof begraben.

    Kreisheimatpfleger Wolfgang Jäger hat 2024, im Rahmen des Jubiläumsjahres des Königsberger Stadtteiles Hellingen, in einem Vortrag die besonderen Leistungen Edmund Stubenrauchs gewürdigt und den Antrag an die Stadt Königsberg gestellt, einen Platz in Hellingen nach Edmund Stubenrauch zu benennen.

    Zweiter Bürgermeister Alexander Krauser trug die schriftliche Stellungnahme des Kreisheimatpfleger vor, in der die Gründe für die Benennung des Platzes dargelegt wurden.

    Der Stadtrat beschloss einstimmig, die Flur-Nummer 527/3 am Kriegerdenkmal in Hellingen als Edmund-Stubenrauch-Platz zu benennen. Die Verwaltung wurde beauftragt, ein entsprechendes Hinweisschild anzubringen.

    An "Innen vor Außen" wird weiterhin festgehalten

    Im zweiten Punkt der Sitzung wurde die Bedarfsmitteilung der Städtebauförderung für die Jahre 2025 bis 2028 behandelt. Die Stadt Königsberg hat bezüglich der Städtebauförderung jeweils jährlich die geplanten Ausgaben für das Programmjahr (2025) und die drei Folgejahre (2025-2028) bei der Regierung von Unterfranken als Bedarfsmittel anzumelden. Es wurde informiert, dass für das Kommunale Förderprogramm "private Maßnahmen" 50.000 Euro, für private Bauberatungen 5000 Euro, für das städtisch geplante Projekt, Steinweg 1, ebenfalls 50.000 Euro sowie für die Gestaltungssatzung mit Rahmensolarplan 50.000 Euro vorgesehen sind.

    Das Gremium beschloss gegen zwei Nein-Stimmen die vorgesehenen Beträge für die einzelnen Projekte in Höhe der vorgesehenen Summen in den Haushalt einzustellen. Wobei weiterhin an dem Beschluss "Innen vor Außen" festgehalten wird, mit dem die Bayerische Staatsregierung besonderes Engagement hinsichtlich der städtebaulichen Innenentwicklung belohnt.

    Der Antrag von Jan Frantzen (FWG) auf Entlassung aus dem Ehrenamt als Stadtrat stand als dritter Punkt auf der Tagesordnung. Als Grund nannte er berufliche und private Veränderungen, die ihm kaum noch Zeit für die Arbeit als Stadtrat lassen. Das Gremium stimmte der Entlassung zu.

    Stadtrat Jan Frantzen (FWG) (Mitte) wurde auf eigenem Antrag aus dem Ehrenamt des Stadtrats der Stadt Königsberg entlassen. Er wurde von Geschäftsleiterin Gabriele Blank (links) und 2. Bürgermeister Alexander Krauser (CSU) verabschiedet.
    Stadtrat Jan Frantzen (FWG) (Mitte) wurde auf eigenem Antrag aus dem Ehrenamt des Stadtrats der Stadt Königsberg entlassen. Er wurde von Geschäftsleiterin Gabriele Blank (links) und 2. Bürgermeister Alexander Krauser (CSU) verabschiedet. Foto: Tobias Mäder
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