Unter dem Motto „Was lange wächst, wird endlich . . . geschnitzt“ trafen sich am Morgen vor All Hallows Eve zehn junge Kürbisfans in Unfinden, um unter der Schirmherrschaft des Obst- und Gartenbauverein (OGV) Unfinden gruselige Kürbisgesichter zu schnitzen. Doch eigentlich lag der Beginn dieser Aktion schon einige Monate zurück, berichtet der OGV. Denn im Mai kam die Gruppe schon einmal zusammen, um Kürbisse zu sähen. Nun, Ende Oktober, sollten die Kürbisse geerntet werden und ihre eigentliche Bestimmung finden: Deshalb trafen sich Mittwochmorgen die zehn Kinder und Jugendliche am Plan von Unfinden, um ins Backhaus der Familie Welsch zu ziehen und dort die Kürbisse auszuhöhlen. Diese Arbeit ist zwar sehr langwierig, muss aber besonders genau gemacht werden, denn je ordentlicher Kerne und Fruchtfleisch entfernt werden, umso länger hält das eigene Kunstwerk, heißt es in dem Bericht des OGV. Mit Eifer schnitzten die Teilnehmer schließlich die Gesichter und versuchten, diese besonders gruselig aussehen zu lassen. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Mittagessen, bei dem bei Kürbissuppe, Blätterteigschnecken und Kuchen festgestellt wurde, dass Kürbisse nicht nur als Halloween-Deko funktionieren, sondern auch gut schmecken. Besonders dankt der OGV den Betreuerinnen und den Familien Welsch, Bayer und Kirchner, die die Aktion unterstützen.
UNFINDEN