Am Donnerstag, 14. März, findet ab 11 Uhr ein landesweit einheitlicher Probealarm statt. Der Warntag soll laut Pressemitteilung des Landratsamts Haßberge dazu dienen, die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenensignals hinzuweisen und die Funktionsfähigkeit der vorhandenen Warnsysteme zu überprüfen.
In ganz Bayern werden zu diesem Anlass die Warn-Apps und Cell-Broadcast auf den Smartphones der Bevölkerung angesteuert. Die Warn-Apps werden funktionieren, wenn sie auf den Geräten eingerichtet sind. Cell-Broadcast wird auf allen Geräten funktionieren, wenn sie von einer Sendestation (Mobilfunkmast) erreicht werden. Für Cell-Broadcast ist keine Vorbereitung der mobilen Geräte erforderlich.
Neben den Warn-Apps, die erprobt werden, werden im Landkreis Haßberge auch die „Katastrophenschutz-Sirenen“ im 25-Kilometer-Radius zu Grafenrheinfeld getestet. Diese Sirenen sollen ab 11 Uhr nur in folgenden Orten zu hören sein: Gemeinde Aidhausen (nur Ortsteil Aidhausen); Gemeinde Gädheim; Stadt Haßfurt; Gemeinde Knetzgau; Stadt Königsberg (Stadtteile Römershofen und Holzhausen); Gemeinde Rauhenebrach (Ortsteil Geusfeld); Gemeinde Riedbach; Gemeinde Theres; Gemeinde Wonfurt. Im restlichen Landkreis Haßberge ertönen keine Sirenen.
Ergänzend zur Info: Im April führt das Landratsamt Haßberge in Zusammenarbeit mit der Integrierten Leitstelle Schweinfurt wieder Probebetriebe der Feuerwehrsirenen in den einzelnen Inspektionsbezirken durch. Das Sirenensignal dauert eine Minute und wird zweimal unterbrochen. Das Sirenensignal dient zur Alarmierung der Einsatzkräfte der Feuerwehr. Über die Termine wird die Bevölkerung rechtzeitig informiert.