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Stettfeld: Luftreiniger für den Kindergarten Stettfeld

Stettfeld

Luftreiniger für den Kindergarten Stettfeld

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    Der Kindergartenverein St. Johannes stattete die Einrichtung auch mit Luftreinigungsgeräten aus. Im Bild die Kindergartenleiterin Stefanie Berninger und die Vorsitzende des Kindergartenvereins Maria Löhlein (von rechts) neben einem der neuen Raumluftreiniger.
    Der Kindergartenverein St. Johannes stattete die Einrichtung auch mit Luftreinigungsgeräten aus. Im Bild die Kindergartenleiterin Stefanie Berninger und die Vorsitzende des Kindergartenvereins Maria Löhlein (von rechts) neben einem der neuen Raumluftreiniger. Foto: Günther Geiling

    Auch wenn im Kindergarten Stettfeld derzeit nur ein Notbetrieb läuft, wird dort an alle Hygieneregeln gedacht. Es werden momentan acht bis zehn von sonst 70 Kindern im Alter von einem bis sechs Jahre betreut, da die Stettfelder Eltern sehr verantwortungsvoll mit diesem Angebot umgehen und dieses wirklich nur nutzen, wenn es keine andere Möglichkeit der Betreuung gibt. Nun stattete der Kindergartenverein St. Johannes die Einrichtung zusätzlich mit Luftreinigungsgeräten aus.

    Der Trägerverein ist sehr bemüht um die Kinder, aber auch um das Team, und versorgt dieses schon lange regelmäßig mit FFP2-Masken. Er ermöglicht Homeoffice und hat bereits im Herbst ohne Kostenzusage der Regierung, Luftreinigungsgeräte bestellt. Diese wurden noch vor Weihnachten geliefert und fanden Platz in den beiden Gruppenräumen des Kindergartens, da dort im Regelbetrieb die meisten Kinder betreut werden.

    Die Luftreiniger wurden nach einer Empfehlung der Universität der Bundeswehr in München ausgesucht, die auch der Freistaat Bayern gekauft hätte, aber nur für Räume ohne Fenster. Leider wurden sie nun nicht bezuschusst, da die Gruppenräume in Stettfeld Fenster haben und damit gelüftet werden kann. Aber man profitierte zumindest von einem Rabatt.

    Da das viele Lüften und extreme Heizen in den Wintermonaten nicht gerade ressourcenschonend sind und außerdem für fröstelnde Kinder und Betreuerinnen sorgen, entschloss sich die Vorstandschaft trotzdem für diese sinnvolle Anschaffung und finanzierte vom Verein aus die 6500 Euro für die beiden Luftreiniger. Vorsitzende Maria Löhlein gab ihrer Freude Ausdruck, dass auch Bürgermeister Alfons Hartlieb einen Zuschuss durch die Gemeinde zugesagt habe. Man hofft, diese mobilen Luftreiniger hoffentlich bald auch in der Nach-Corona-Zeit einzusetzen, wenn andere Infektionen sich in den oberen Luftwegen bemerkbar machen.

    Kindergartenleiterin Stefanie Berninger bedankte sich namens der zehn pädagogischen Mitarbeiterinnen über diese Raumluftgeräte, die auch eine zusätzliche Sicherheit für Personal und Kinder bedeuteten. Sie garantieren nämlich die Filtrierung von bis zu 99,9 Prozent aller luftgetragenen Schadstoffe und Viren. Jede Erzieherin versuche, so viel Normalität wie möglich zu schaffen, damit in nächster Zeit ein guter Wiedereinstig in den Kita-Alltag möglich wird.

    Die Vorschulkinder bekämen ihren Schnellhefter mit Arbeitsblättern frei Haus geliefert. Alle Kinder, die zuhause betreut werden, bekommen ein Bastelpaket geliefert. Jede Woche gehe es dabei um ein anderes Thema. Aber es komme auch „Post“ zurück ,und mittlerweile füllen sich nach den Worten von Stefanie Berninger die Wände im Kindergarten mit Bildern und Briefen der Kinder, die sie ihren Erzieherinnen zukommen lassen.

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