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MANAU: Marco Büttner ist neuer Ortssprecher in Manau

MANAU

Marco Büttner ist neuer Ortssprecher in Manau

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    Willkommen: Bürgermeister Wolfgang Borst (links) gratuliert dem neuen Ortssprecher von Manau, Marco Büttner.
    Willkommen: Bürgermeister Wolfgang Borst (links) gratuliert dem neuen Ortssprecher von Manau, Marco Büttner. Foto: Foto: Martin Schweiger

    Fast alle Manauer Bürger sind am Mittwoch zur Bürgerversammlung ins Gemeindehaus gekommen. Sie wählten mit großer Mehrheit, nämlich mit 89,2 Prozent der Stimmen, den einzigen Kandidaten, Marco Büttner, zum neuen Ortssprecher. Büttner tritt die Nachfolge des vor kurzem verstorbenen Günter von der Linden an.

    Der 32-jährige Büttner stammt aus Sulzfeld im Grabfeld. Die Liebe verschlug ihn in den Haßbergkreis. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder, ist Inhaber einer Fahrschule und Mitglied der „Jungen Liste Hofheim“.

    Im Anschluss an die Wahl informierte Bürgermeister Wolfgang Borst über den Stand der Kanal- und Wasserverlegung. Die Arbeiten seien fast abgeschlossen.

    Das Bayernwerk werde noch eine Erdverkabelung vornehmen. Dazu müsste jedoch nur ein schmaler Streifen der Straße geöffnet werden. Kosten würden den Bürgern dadurch nicht entstehen, so Borst. Auch das Teeren der vom Kanalbau geöffneten Straße koste den Anwohnern keinen Aufpreis.

    Borst rechnet damit, dass in rund drei Monaten die Straßen fertig geteert sind. Länger gedulden müssen sich die Manauer, bis sie auch über schnelles Internet verfügen. Momentan laufe die zweite Ausschreibungsphase des Förderprogramms. Drei Anbieter seien noch übrig. Eine Leistung von 30 Megabyte sei gefordert. Bis Anfang 2017 solle das Projekt fertig sein, meinte das Stadtoberhaupt.

    Der neue Ortssprecher monierte den Zustand der Bushaltestelle. Sie müsste neu gestrichen und der Platz neu gepflastert werden. Borst empfahl, diese Maßnahmen zurückzustellen, bis die Teerarbeiten abgeschlossen sind.

    Sand und Hackschnitzel sollten am Spielplatz erneuert werden, meinte Büttner. Borst kündigte an, dass demnächst eine TÜV-Untersuchung fällig sei. Dann werde dies ohnehin erledigt.

    Einige Bürger bemängelten den Straßenzustand des Orts. Borst wies darauf hin, dass ein komplettes Teeren der Straßen auf die Anwohner umgelegt werden müsste. Ein Ingenieurbüro soll nun die Kosten hierfür berechnen.

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