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HAßFURT: Mehr Pfiff für öffentliche Grünflächen

HAßFURT

Mehr Pfiff für öffentliche Grünflächen

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    Praxis: Interessierte Gemeindearbeiter bei der Vorführung eines Gehölzschnittes.
    Praxis: Interessierte Gemeindearbeiter bei der Vorführung eines Gehölzschnittes. Foto: Foto: Monika Göhr, Landratsamt

    Das Gemeindearbeiterseminar zum Thema „Öffentliche Grünflächen – Ideen, Erfahrungen und praktische Handhabung“ stieß auf großes Interesse, schreibt das Landratsamt in einer Pressemitteilung.

    Themen rund um den Gartenbau standen im Mittelpunkt eines Seminars für Gemeindearbeiter, zu dem die beiden Kreisfachberater Johannes Bayer und Guntram Ulsamer vom Landratsamt Haßberge eingeladen hatten. Unter anderem wurden den Teilnehmern Ideen gezeigt, wie öffentliche Grünflächen pfiffig gestaltet werden können.

    Außerdem gab es viele Informationen über den fachgerechten Schnitt von Gehölzen und Bäumen sowie die richtige Düngung von Rasen und Bäumen. Fast 40 Mitarbeiter aus 16 Gemeinden im Landkreis Haßberge waren anwesend, um sich von den Fachberatern und weiteren Experten über eine fachgerechte Pflege von Grünflächen informieren zu lassen.

    Zu Beginn der Fortbildung stimmte Guntram Ulsamer die Teilnehmer auf die attraktive Grünflächengestaltung ein. Er wies auf den gestalterischen Anspruch der öffentlichen Grünflächen hin und regte dazu an, den Mut zu haben „einfach mal 'was anderes“ auszuprobieren. Ulsamer zeigte pfiffige Ideen zur einfachen Umsetzung im öffentlichen Grün auf. Im Folgenden stellten Vertreter aus den Bauhöfen ihre Erfahrungen mit Gestaltungsmöglichkeiten aus der Praxis vor. Dietmar Will berichtete über den Einsatz von blütenreichen Saatgutmischungen und der Pflanzung von Blumenzwiebeln im Haßfurter Stadtgebiet. Die Pflanzung und Pflege von Staudenmischpflanzungen auf den Verkehrskreiseln der Stadt Ebern wurde anschließend von Dirk Kammlott vorgestellt. Weiterhin erläuterte Roland Antogiovanni seine positiven Erfahrungen mit einem veränderten Gehölzschnittkonzept in Eltmann.

    „Blütenreiche Saatgutmischungen sind den ganzen Sommer über attraktiv und zudem noch kostengünstig“, so Kreisfachberater Johannes Bayer. „Ob für einen Blühstreifen entlang von Gehwegen und Straßen, im Ortseinfahrtsbereich oder für ganze Wiesen, das passende Saatgut findet sich für jede Fläche.“

    Gartenbauingenieur Harald Braun von der Baumschule Schlegel informierte über die Pflanzenqualitäten, den fachgerechten Pflanz- und Erziehungsschnitt und die Pflanzung von Bäumen. Interesse fanden seine Ausführungen zu neuen, widerstandsfähigen Baumsorten von Ahorn, Linde und Kirsche, sowie die Einsatzmöglichkeiten von neuen Baumarten im öffentlichen Bereich.

    Zum Abschluss wurde von den Mitarbeitern des landkreiseigenen Grünpflegebetriebes aufgezeigt, wie man einen Gehölzschnitt fachgerecht durchführt.

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