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KNETZGAU: Missbrauchsskandal: So geht es Eschenau heute

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Missbrauchsskandal: So geht es Eschenau heute

Zehn Jahre, nachdem die schrecklichen Geheimnisse ans Licht kamen und die Opfer vom Dorf diffamiert wurden, ist im Steigerwaldörtchen noch immer kein Frieden eingekehrt.
Von Britta Buss
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    Das Idyll trügt: Auch zehn Jahre nach dem Urteil im Missbrauchsskandal spalten tiefe Gräben das Steigerwalddorf Eschenau.
    Das Idyll trügt: Auch zehn Jahre nach dem Urteil im Missbrauchsskandal spalten tiefe Gräben das Steigerwalddorf Eschenau. Foto: Foto: Anand Anders

    Die Einschätzung des Knetzgauer Bürgermeisters, Stefan Paulus, ist ernüchternd: Zehn Jahre sind zu wenig, um das gespaltene Dorf Eschenau zu versöhnen. Zu tief sind nach wie vor die Gräben in dem 180-Seelen-Dorf im Steigerwald (Lkr. Haßberge). Wegen zum Teil Jahrzehnte zurückliegender Kindesmissbrauchsfälle, die plötzlich ans Licht kamen, geriet Eschenau bundesweit in die Schlagzeilen.

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