KIGSBERG (KV) "40 Jahre ununterbrochen in einem Unternehmen zu arbeiten ist gerade in der heutigen Zeit etwas besonderes", so Geschäftsführer Otto Kirchner im Rahmen einer Jubilarfeier, in deren Verlauf er Helmut Daub aus Hofheim und Günther Köhler aus Altershausen für 40 Jahre Unternehmenstreue ehren konnte.
Daneben zeichnete der Geschäftsführer weitere Belegschaftsmitglieder für je 25 Jahre bei Fränkische aus: Hubert Knorz (Haßfurt), Dietmar Klöffel (Seßlach), Ralf Dressel (Königsberg), Stefan Gottwald (Hofheim), Alfred Engelbrecht (Riedbach) und Jürgen Königsreuther (Bundorf).
"Die Erfahrung und das Engagement dieser Mitarbeiter ist letzten Endes ein hoher entscheidender Faktor für das Wachstum von Fränkische", sagte Otto Kirchner.
Mit 14 Jahren starteten Helmut Daub und Günther Köhler im September 1966 als Auszubildende zum Maschinenschlosser ins Berufsleben bei Fränkische. Nach erfolgreichem Abschluss ihrer Lehre fanden beide Jungfacharbeiter Anstellung im werkeigenen Spezialmaschinenbau. Während sich Günther Köhler im Laufe der Jahre auf das Gebiet der Corrugatoren-Montage spezialisierte, legte Helmut Daub seinen Schwerpunkt auf Drehen und Schleifen sowie die NC-Technik.
Beide verdiente Mitarbeiter zeichnen sich aus durch ihr Engagement, das sich in Verbesserungsvorschlägen, Konstruktionsoptimierungen und der Betreuung von Auszubildenden widerspiegelt. Köhler und Daub sind heute in Gruppenleiterfunktion in ihren jeweiligen Schwerpunkte tätig.
Ihre Ausbildung zum Maschinenschlosser, heute Industriemechaniker, absolvierten ab September 1981 auch Dietmar Klöffel, Hubert Knorz, Stefan Gottwald und Alfred Engelbrecht. Während Alfred Engelbrecht seinen Weg im Maschinenbau fortsetzte und sich auf Corrugatoren- und Formbackenmontage wie auch Reparaturen spezialisierte, beschritten Klöffel, Knorz und Gottwald völlig andere Wege. Dietmar Klöffel wechselte 1992 in die EDV und bildete sich dort weiter zum Operator und Anwenderbeauftragten. Er hat maßgeblich die Netzwerkstruktur des Unternehmens mit beeinflusst und ist heute Leiter der Systemadministration.
1992 verließ auch Hubert Knorz den Maschinenbau, um Aufgaben in der Logistik zu übernehmen. Hier trug er mit vielen Ideen und Einsatz zu vielfältigen Optimierungen für effizientere Lagerungen, Produkthandling oder auch Personalseinsatz im gesamten Logistikbereich des Unternehmens, inklusive der weltweiten Zweigwerke bei.
Stefan Gottwald wechselte 1991 vom Maschinenbau in die Maschinenkonstruktion. Hier bringt er seine Erfahrungen aus der Praxis kreativ im Material- und Härtebereich ein.
Ralf Dressel absolvierte ab September 1981 eine Ausbildung als Energieanlagenelektroniker. Nach einigen Praxisjahren als Betriebselektriker suchte er neue Aufgaben in der Maschinenkonstruktion als Elektrokonstrukteur. Im Jahr 2002 wechselte er in den Bereich Technische Dienste zurück und ist heute unter anderem verantwortlich für Brandschutz und Abfallwirtschaft sowie für Werkschutz und Umweltmanagement. Dressel ist zugleich Leiter der Werkfeuerwehr.
Eine Ausbildung als Elektriker absolvierte Jürgen Königsreuther ab September 1981. Nach der Lehre nahm er lange Jahre Aufgaben im Materiallager wahr, bevor er im Jahr 2005 in den Kantinenbereich wechselte.
Geschäftsführer Otto Kirchner dankte den Jubilaren für ihre langjährige und hohe Leistungsbereitschaft und Treue zu Fränkische. Aus den Händen des Geschäftsführers erhielten die verdienten Mitarbeiter eine Treueprämie sowie Urkunden und Ehrennadeln der IHK und des Kuratoriums der Bayerischen Arbeitgeberschaft.