Zwei Gegenstimmen gab es für die "Satzung zur Änderung der Gebührensatzung für die öffentliche Abfallbeseitigung" oder schlichtweg der "7. Änderungssatzung". Was sich hier so schwierig liest, heißt nichts anderes, als dass zukünftig für Erdaushub, Gartenabfälle, erdiges Material sowie unverwertbarem Bauschutt fünf Mark pro Kubikmeter bezahlt werden müssen. Nicht abgeliefert werden darf recycelbares Material wie Holz, Steine usw. Die Satzung tritt ab Mitte November in Kraft.
Einsturzgefährdet ist der Pfarrhausgiebel im Gemeindeteil Leuzendorf. Die Crux dabei ist, dass die Sanierung der Kreisstraße nicht begonnen werden kann, bis das Problem gelöst ist. Eigentlich wäre der Umbau der Straße bereits für das Jahr 2000 fällig gewesen. Nunmehr will das katholische Pfarramt Burgpreppach den einsturzgefährdeten Pfarrhausgiebel mit einer Notsanierung wenigsten absichern.
Dafür entstehen Kosten in Höhe von 45 000 Mark. Das Pfarramt hat an die Marktgemeinde Burgpreppach einen Zuschussantrag in Höhe von 2 500 Mark gestellt. Da die Notwendigkeit der Maßnahme außer Frage steht, einigte sich der Gemeinderat auf den üblichen Zuschuss von fünf Prozent für die nachgewiesene Maßnahme.
Einstimmig wurde die Bauvoranfrage der Firma Gebr. Kraska GmbH in Hohnhausen zugestimmt. Das Unternehmen möchte die bestehende Werkhalle aufstocken und für Büroräume nutzen.
Aus Hohnhausen lag ein weiterer Bauantrag vor. Helga Lurz möchte am bestehenden Wohnhaus einen Anbau errichten und das Haus aufstocken. Zusätzlich soll ein Werkstattgebäude errichtet und ein Satteldach auf die bestehende Garage aufgesetzt werden. Zustimmung gab es für die Baumaßnahme, Ablehnung für die geplante Ausfahrt auf das angrenzende Grundstück.