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Bamberg: Mitmenschliche Begleitung mit Zeit: Warum die Arbeit des Hospizvereins so wichtig ist

Bamberg

Mitmenschliche Begleitung mit Zeit: Warum die Arbeit des Hospizvereins so wichtig ist

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    Seit knapp drei Jahren besucht Christine Wonka (links) jeden Montagnachmittag Ingrid Weber im Seniorenzentrum Wilhelm Löhe. Für die 96-Jährige ist dieser Besuch ein Lichtblick gegen ihre Einsamkeit.
    Seit knapp drei Jahren besucht Christine Wonka (links) jeden Montagnachmittag Ingrid Weber im Seniorenzentrum Wilhelm Löhe. Für die 96-Jährige ist dieser Besuch ein Lichtblick gegen ihre Einsamkeit. Foto: Marion Krüger-Hundrup

    Die betagte Dame im Rollstuhl hat ihren Humor und eine gewisse Eitelkeit nicht verloren: "Wenn ich gewusst hätte, dass ich für die Zeitung fotografiert werde, wäre ich vorher zum Friseur gegangen", lacht Ingrid Weber (Name von der Redaktion geändert) auf. Die Augen der 96-Jährigen blitzen. Mit lebhaften Gesten unterstreicht sie ihre Worte und sucht immer wieder den Blick mit Christine Wonka. "Dem Herrgott sei Dank für Frau Wonka!" sagt Ingrid Weber mit kräftiger Stimme. Um leise hinzufügen: "Ich habe genug, ich möchte sterben."

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