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Knetzgau: Knetzgauer Mittelschüler erhalten beim Final Countdown ihre Abschlusszeugnisse

Knetzgau

Knetzgauer Mittelschüler erhalten beim Final Countdown ihre Abschlusszeugnisse

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    Mit Rektorin Antje Schorn freuen sich die diesjährigen Prüfungsbesten  Leonie Werner, Marlen Rosner und Nevio Arndt (von links). Auf dem Bild fehlt Lena Scholl.
    Mit Rektorin Antje Schorn freuen sich die diesjährigen Prüfungsbesten Leonie Werner, Marlen Rosner und Nevio Arndt (von links). Auf dem Bild fehlt Lena Scholl. Foto: Christiane Reuther

    Beim musikalischen "Final Countdown" – gespielt von Klassenleiter Oliver Gräb – stand 24 Jugendlichen große Erleichterung ins Gesicht geschrieben. Sie feierten coronaconform am Mittwochnachmittag ihren Abschluss an der Dreiberg-Schule in Knetzgau und erhielten aus den Händen von Rektorin Antje Schorn ihre Zeugnisse.

    Den besten Gesamtquali schaffte Leonie Werner. Weiterhin wurde die Jugendliche für die besten Arbeiten in Mathematik, in Englisch und im Sozialen ausgezeichnet. Nevio Arndt schrieb die beste Prüfung im Projekt Technik. Marlen Rosner schaffte den besten Quali in Kunst und Lena Scholl in Deutsch. Den qualifizierenden Hauptschulabschluss bestanden 16 Jugendliche.

    "Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem." Mit einem Zitat von Karl Valentin verabschiedete sich Klassenleiter Oliver Gräb, der die Klasse zum Schuljahresanfang neu übernommen hatte. Gräb machte sich Gedanken über den Slogan "Mit Abstand die Besten", mit dem sich die Absolventen eigens ein T-Shirt bedrucken ließen. Als Schülervertreter blickten Chiara Quintero-Drake und Emely Schramm auf gute und schlechte Zeiten in ihrer Schullaufbahn, unterstrichen durch ein eingeblendetes Video.

    Rektorin Antje Schorn blickte im Vorfeld auf ein Schuljahr, das die Absolventen im Krisenmodus verbrachten. Coronabedingt fanden elf Wochen Distanzunterricht und vier Wochen Wechselunterricht statt. Da es nur eine Abschlussklasse gab, konnte 13 Wochen in Vollpräsenz unterrichtet werden. Dabei konnten die Absolventen im digitalen Lernen vielfältige Erfahrungen sammeln. Schorn blickte auf eine Schulzeit, die nicht nur vom Lernen, sondern auch von vielen besonderen Momenten geprägt war, die den Schulalltag lebendig gestalteten. Mit dem Zitat: "Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles, was man in der Schule gelernt hat, vergisst", verabschiedete die Rektorin die diesjährigen Absolventen in einen nun beginnenden neuen Lebensabschnitt.

    Mit seinem Schlagzeugsolo „Sweet home Alabama“ schmückte Nevio Arndt, begleitet von Lehrer Oliver Gräb am Klavier, die diesjährige Abschlussfeier an der Dreiberg-Schule in Knetzgau aus.
    Mit seinem Schlagzeugsolo „Sweet home Alabama“ schmückte Nevio Arndt, begleitet von Lehrer Oliver Gräb am Klavier, die diesjährige Abschlussfeier an der Dreiberg-Schule in Knetzgau aus. Foto: Christiane Reuther

    Dank sprach Knetzgaus Bürgermeister Stefan Paulus sowohl der Lehrerschaft als auch den Familien aus, die eine schwierige Zeit gemeistert hätten. Aus Sicht des Bürgermeisters sei die Gesellschaft den Kindern und Jugendlichen zu Dank verpflichtet. Sie hätten auf vieles verzichten und durch ihr Verhalten Leben gerettet. Jetzt sei es an der Zeit, dass die Gesellschaft der jungen Generation etwas zurückgebe. Elternbeiratsvorsitzender Patrick Kittler wünschte unter anderem, dass die jungen Leute ihre Träume und Ziele verwirklichen mögen.

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