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EBERN: Modifizierte Zauberflöte als Zugabe

EBERN

Modifizierte Zauberflöte als Zugabe

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    Werner Freibott (rechts) bedankte sich am Ende des Konzerts bei den drei Künstlern (von links) Ralph Neubert, Norina Bitta und Julian Freibott.Jule Müller
    Werner Freibott (rechts) bedankte sich am Ende des Konzerts bei den drei Künstlern (von links) Ralph Neubert, Norina Bitta und Julian Freibott.Jule Müller Foto: Foto:

    Pater Rudolf Theiler begrüßte nun schon zum achten Mal am vergangenen Samstag zum Benefizkonzert der Pfarrgemeinschaft Ebern-Unterpreppach-Jesserndorf. „Schön, dass es selbst in der Fastenzeit so eine tolle Veranstaltung gibt und Geld für unsere Jugendarbeit und das Zeltlager gesammelt werden kann“, sagte der Pfarrer vor Beginn des Konzerts in der Aula der Mittelschule. Auch Werner Freibott, der das Konzert auf die Beine gestellt hat, freute sich über die vielen Zuhörer und berichtete, dass es zwischenzeitlich unsicher gewesen sei, ob sein Sohn Julian Freibott bei dem Konzert würde singen können. Denn den Künstler hatte eine Grippe erwischt. Doch zum Glück für Veranstalter und Publikum wurde Freibott rechtzeitig fit, um sein Können zu zeigen. „Ich finde es toll, dass ich hier das singen kann, worauf ich Lust habe und auch das, was auf großen Konzertbühnen nicht so oft gespielt wird. Außerdem kann ich hier Neues ausprobieren – dem Publikum hat es bis jetzt immer gefallen – und meinem Papa sowieso“, sagte der Tenor. Zusammen mit Flötistin Norina Bitta und Pianist Ralph Neubert hatte er ein buntes Programm zusammengestellt.

    Den Anfang machte Norina Bitta mit den ersten beiden Sätzen aus dem zweiten Konzert für Flöte von Wolfgang Amadeus Mozart. Ralph Neubert übernahm mit dem Flügel die Rolle des begleitenden Orchesters. Danach gaben Julian Freibott und Ralph Neubert einen Ausschnitt des Liederzyklus' Dichterliebe zum Besten. Dieser stammt vom kongenialen Künstlerpaar der Romantik, Heinrich Heine und Robert Schumann. Anschließend rückte Ralph Neubert in den Mittelpunkt, spielte zwei der vier Balladen von Frédéric Chopin am Klavier. Auch im zweiten Teil spielten die Künstler in unterschiedlichen Konstellationen und begeisterten so das Publikum.

    Die Zugabe bildete zugleich eines der Highlights. Die drei Künstler spielten einen Auszug aus der Zauberflöte, den Julian Freibott momentan am Landestheater Erlangen aufführt, in einer auf die Veranstaltung umgedichteten Version.

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