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Gädheim: "Mohammad" aus Afghanistan verzweifelt: Er ist inzwischen Deutscher, darf aber Frau und Kind nicht nachholen

Gädheim

"Mohammad" aus Afghanistan verzweifelt: Er ist inzwischen Deutscher, darf aber Frau und Kind nicht nachholen

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    Mohammad lebt und arbeitet in Deutschland, seine Familie möchte er nachholen – doch das scheitert bislang immer wieder an bürokratischen Hürden.
    Mohammad lebt und arbeitet in Deutschland, seine Familie möchte er nachholen – doch das scheitert bislang immer wieder an bürokratischen Hürden. Foto: Illustration: Ivana Biscan

    Mohammad sitzt am Küchentisch seiner Wohnung im Landkreis Haßberge. Er heißt in Wirklichkeit anders, seinen echten Namen möchte er aus Sorge um die Sicherheit seine Familie in Afghanistan nicht öffentlich nennen. Auf dem Tisch vor Mohammad liegen eine große Menge behördlicher Schreiben. Stille Zeugnisse seiner Bemühungen. "Ich bin verzweifelt", sagt der Afghane, "mittlerweile habe ich die Hoffnung fast verloren." Er erwägt, das Land zu verlassen. Das ständige Ringen mit der Bürokratie gebe ihm das Gefühl, hier nicht erwünscht zu sein. Doch der Reihe nach.

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