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STETTFELD: Mühlbach und Hochwasser

STETTFELD

Mühlbach und Hochwasser

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    Der Hochwasserschutz und der Mühlbach beschäftigen derzeit permanent den Stettfelder Gemeinderat. In der letzten Sitzung beschlossen Bürgermeister und Gemeinderäte, sich die Gegebenheiten vor Ort anzuschauen, um sich ein genaues Bild machen zu können.

    Der erste Weg führte zum Mühlbach, der beim letzten Hochwasser auf etwa zwei Meter Breite durchgebrochen war. Nach Aussage von Bürgermeister Hartlieb wird der Damm hier mit Lehm wieder verschlossen, so dass das Wasser wieder ungehindert bis zum Grundstück Egglseder vorlaufen kann und dort in den Hauptbach fließt. Die endgültige Verlegung des Mühlbaches soll dann innerhalb des Hochwasserschutzkonzeptes erfolgen. Dazu sind aber weitere umfangreiche Maßnahmen nötig. Bürgermeister Hartlieb zeigte den Räten die Stellen am Deusdorfer Kirchweg. Die bereits vorhandenen Querungen waren schnell durch Laub und Geäst verstopft, so dass das Wasser über den Weg Richtung Kinderspielplatz und Sportplatz schoss. Abhilfe schaffen könnte hier die Verlegung des Grabens in den alten Verlauf, der einige Meter weiter im Wald noch zu sehen ist. Rechts am Deusdorfer Weg gibt es bereits einige Ausbuchtungen, die Kapazitäten für Rückhaltbecken hätten.

    Weiter nahm man den Graben zwischen dem rechten und linken Heuweg in Augenschein sowie die Bankette der einzelnen Wege, die zu hoch liegen und ein Ablaufen des Wassers in den Wald verhindern. Ein größeres Rückhaltebecken könnte an der Gabelung Rudendorfer Weg – Leppelsdorfer Weg entstehen. Dazu müsste der Damm aber auf 1,50 bis zwei Meter aufgeschüttet und die beiden Wege angepasst werden. Auffällig waren die Einzäunungen entlang des Mühlbaches am Rudendorfer Weg. Diese sind zu nahe an den Damm gesetzt, so dass eventuell anfallende Arbeiten nicht durchgeführt werden können. Der Gemeinderat hat also in nächster Zeit genug Anregungen und Ideen zu durchdenken und schnellstmöglich eine Entscheidung zu treffen, bei der natürlich auch die Auflagen sämtlicher Behörden zu berücksichtigen sind. Keine einfache Sache!

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