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Eyrichshof: Musik als Therapie - schon im Alten Testament

Eyrichshof

Musik als Therapie - schon im Alten Testament

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    Die Wirkung von schöner Musik aufs menschliche Gemüt sprach Pfarrerin Lena Gleußner beim Abendgottesdienst in der Schlosskirche Eyrichshof an. Im Hintergrund der Chor Praising People.
    Die Wirkung von schöner Musik aufs menschliche Gemüt sprach Pfarrerin Lena Gleußner beim Abendgottesdienst in der Schlosskirche Eyrichshof an. Im Hintergrund der Chor Praising People. Foto: Simon Albrecht

    "Ich singe dir mit Herz und Mund" – unter diesem Motto hatte unlängst Pfarrerin Lena Gleußner zu einem meditativen Abendgottesdienst in die Schlosskirche Eyrichshof eingeladen. Erstmals fand ein solcher Gottesdienst statt.

    Mit dieser Andacht "der etwas anderen Art", wie Pfarrerin Gleußner sagte, wolle sie die Menschen einladen, darüber nachzudenken, wie sich Musik positiv auf unser Gemüt auswirken kann. Und in der Tat: sie zog Vergleiche zum Buch Samuel in der Bibel, wo König Saul von einem "bösen Geist" besessen war und durch das Harfenspiel von David nach und nach Besserung gefunden habe.

    "Heute würde man sagen, König Saul hat an Burn-out oder Depression gelitten." Und so rief sie die Zuhörer auf, wenn man an einem Tiefpunkt angekommen ist oder sich nicht wohlfühlt, ein schönes Lied anzuhören – oder zu singen. So wie es an diesem Abend der Chor Praising People mit Gospels getan hat.

    Dessen Leiter Bernd Schmidt hatte zuvor in seiner temperamentvollen Art die Besucher mit gemeinsamen Atemübungen animiert und auf das anschließende gemeinsame Singen eingestimmt. Die Geschichte um König Saul lasen neben Pfarrerin Gleußner Beate Giebfried und Horst Petereins im Wechsel vor.

    Von: Simon Albrecht (für die Kirchengemeinde Eyrichshof)

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