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Bamberg: Nach Unfall auf der Maintalautobahn bei Hallstadt: Lasterfahrer hatte 2,06 Promille

Bamberg

Nach Unfall auf der Maintalautobahn bei Hallstadt: Lasterfahrer hatte 2,06 Promille

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    Die Unfallflucht eines 42-Jährigen mit seinem Lastwagen auf der Maintalautobahn am frühen Freitagmorgen kommt ihn doppelt teuer zu stehen. Die Verkehrspolizei Bamberg ermittelt nun auch noch gegen ihn, weil er offensichtlich deutlich betrunken war.

    Der Mann war laut Polizeibericht um kurz vor 4 Uhr auf der A70 in Richtung Schweinfurt unterwegs. Im Bereich der Baustelle bei Hallstadt touchierte er bei der Fahrbahnteilung mehrere Warnbaken und die Betonleitwand. Ohne sich um seinen verursachten Schaden von etwa 1000 Euro zu kümmern, fuhr der Mann weiter.

    Kurz danach meldete sich ein anderer Verkehrsteilnehmer bei der Polizei und teilte einen Schlangenlinien fahrenden, langsamen Lastwagen auf der Autobahn in Richtung Schweinfurt mit. Die Fahndung nach dem Fahrzeug erfolgte daher in Zusammenarbeit mit mehreren unterfränkischen Polizeidienststellen, darunter auch die Inspektion aus Haßfurt.

    Im Bereich von Donnersdorf konnte eine Streife der Polizeiinspektion Gerolzhofen fündig werden. Der 42-Jährige hatte seinen Lastwagen dort geparkt. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Beamten fest, dass das Fahrzeug einen frischen, passenden Unfallschaden aufwies und der Fahrer zudem mit 2,06 Promille deutlich alkoholisiert war. Eine Blutentnahme war die Folge.

    Zudem leitete die Verkehrspolizei Bamberg ein Strafverfahren wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs und Unfallflucht ein. Weil der Lasterfahrer keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, war daher nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Bamberg eine Sicherheitsleistung im vierstelligen Eurobereich fällig.

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