(rn) „Alles neu macht der Mai“ lautet das bekannte Gedicht von Hermann Adam von Kamp. Zwar dauert es bis zum „Wonnemonat“ noch einige Wochen, doch beim Bund der deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) hat sich jetzt schon etwas geändert: in erster Linie das äußere „Erscheinungsbild“ des Dachverbandes von insgesamt 17 katholischen Jugendverbänden und -organisationen.
Bei der Jahreshauptversammlung des ebenfalls neuen „BDKJ-Regionalverbands Haßberge“ stellte Werner Firsching im Dachgeschoss der Regionalstelle der Kreisstadt sowohl das neu entworfene Logo sowie den umgeänderten Namen vor. „Das wie ein voll geblähtes Schiffssegel aussehende, neue Verbandszeichen ahmt gleichzeitig die Bewegung des Kreuzzeichens nach“, erklärte der Geistliche Leiter aus Gereuth.
Laut Bundesvorsitzendem Dirk Tänzler sei das Kreuzsegel, über das bei einem Online-Voting 2000 BDKJ-Aktive abgestimmt hatten, „dynamisch, jung und kreativ“. Alle BDKJ-Verbände haben nun bis 2014 Zeit, das neue Logo umzusetzen. Der BDKJ-Bundesverband wendet das Design bereits seit Januar 2010 an, ebenso der Regionalverband Haßberge. Die alte Kreissatzung, 1993 in Kraft gesetzt, wurde von der Regionalordnung BDKJ-Regionalverband Haßberge abgelöst. In Kraft tritt sie, wenn der BDKJ-Diözesanverband Würzburg sie genehmigt.
Das Wahlergebnis
Ein weiterer wichtiger Punkt war die turnusgemäße Wahl von einigen Vorstandsmitgliedern. Dabei stellte sich Sabrina Piermaier von der KJG Wonfurt wieder als eine der zwei weiblichen Vorsitzenden zur Verfügung. Geistlicher Leiter bleibt ebenso wie bisher Dekanatsjugendseelsorger Werner Firsching. Zusammen mit Sandra Lohs (Ministranten Haßfurt) und Johannes Lang (KLJB Prappach) bilden sie den Regionalvorstand.