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KREIS HAßBERGE: ÖDP geht erstmals mit einer vollen Liste in die Wahl

KREIS HAßBERGE

ÖDP geht erstmals mit einer vollen Liste in die Wahl

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    Die Kandidaten auf den Spitzenplätzen der ÖDP-Liste zeigen, wohin die Reise im März 2020 gehen soll: In den Kreistag Haßberge (von links): Reinhard Hümmer, Stefan Zettelmeier, Rainer Baumgärtner, Monika Schraut, Bettina Stroh, Christoph Lindner, Michaela Selig, Jakob Selig und Catharina Fastenmeier.
    Die Kandidaten auf den Spitzenplätzen der ÖDP-Liste zeigen, wohin die Reise im März 2020 gehen soll: In den Kreistag Haßberge (von links): Reinhard Hümmer, Stefan Zettelmeier, Rainer Baumgärtner, Monika Schraut, Bettina Stroh, Christoph Lindner, Michaela Selig, Jakob Selig und Catharina Fastenmeier. Foto: Foto: Klemens Albert

    Erstmals seit 1996 kann die ÖDP Haßberge bei Kreistagswahlen mit einer vollen Liste antreten. Freude und Zuversicht prägten deshalb die Versammlung der Kreis-ÖDP zur Nominierung der Liste für die Wahl im März 2020. Der Vorstand hatte einen Vorschlag ausgearbeitet, der so angenommen wurde, verlautbart die Partei in einer Pressemitteilung.

    Die Liste sei, so war man sich in der Versammlung einig, ausgewogen zwischen den Regionen im Landkreis, zwischen Jung und Alt sowie zwischen Frauen und Männern. Vorsitzender Stefan Zettelmeier zeigte sich erfreut darüber, dass es gelungen sei, viele Menschen für die Idee einer nachhaltigen Politik zu gewinnen. „Um weiterhin für enkeltaugliche Politik zu streiten, wollen wir unsere Mandate im Kreistag halten und nach Möglichkeit ausbauen“, gab der Vorsitzende die Zielrichtung vor. Gebot der Stunde sei der Einsatz für wirksamen Klimaschutz eben auch auf Landkreisebene, um hier an einer lebenswerten Zukunft zu bauen.

    In einer Vorstellungsrunde und Aussprache wurde eine große Zahl von Vorschlägen benannt, mit denen sich der nächste Kreistag beschäftigen und gegebenenfalls Entscheidungen herbeiführen solle. Versiegende Energiewendebestrebungen müssten wiederbelebt werden. Bei der Ausweisung von Gewerbegebieten solle darauf geachtet werden, dass die Flächenversiegelung durch intelligentere, etwa mehrgeschossige Bauweisen verringert wird. Auch für die Landwirtschaft könnte der Landkreis etwas tun etwa durch Unterstützung von Direktvermarktungskonzepten oder einfach durch den Einsatz regionaler Biolebensmittel in den Haßbergkliniken.

    Im zwischenmenschlichen Bereich müsse darauf geachtet werden, dass auch das soziale Klima gepflegt wird, beispielsweise gegen Vereinsamung älterer Menschen Initiativen geschaffen werden und eine präventive Jugendarbeitet weitergeführt wird. Sozialplanung, Umgang mit behinderten Menschen, Pflege und Gesundheit werden den nächsten Kreistag beschäftigen. (wos)

    Die Liste der ÖDP: Rainer Baumgärtner, Bettina Stroh, Reinhard Hümmer, Monika Schraut, Stefan Zettelmeier, Michaela Selig, Christoph Lindner, Catharina Fastenmeier, Jakob Selig, Mirjam Zettelmeier, Klemens Albert, Ruth Wagenhäuser, Jürgen Werner, Silke Dellert, Andreas Ort, Mareike Fuchs, Oswald Mantel, Stefanie Dösch, Martin Bathon, Dagmar Sczesny, Heinz Zürl, Andrea Ort, Adam Wagenhäuser, Gudrun Zettelmeier, Siegfried Weidlich, Katharina Lindner, Otto Wiederroth, Birgit Michel, Reinhold Ort, Karin Kunzelmann, Robert Hager, Angelika Joachim, Arno Karner, Ute Posekardt, Robert Atzmüller, Ivonne Vernon, Rita Böhm, Frank Sczesny, Doris Greul, David Riedl, Ilse Winter, Johannes Selig, Ellen Raithel, Günter Ort, Hermann Weidner, Mathias Waldmann, Alois Wagenhäuser. Günther Röth, Wolfgang Haug, Harald Michel, Thomas Ort, Doris Kamm, Michael Peter, Martin Schmitt, Dieter Sauer, Nina Schätzlein, Reiner Memmel, Stefan Rippstein und Barnadette Schega-Schmitt. Ersatzleute sind Bernhard Zettelmeier und Renate Schneider.

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