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HOFHEIM: Oh je: Wirft der Maulwurf Hügel vom Januar, bleibt es Winter bis Mai sogar

HOFHEIM

Oh je: Wirft der Maulwurf Hügel vom Januar, bleibt es Winter bis Mai sogar

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    (dix)   „Ja ist der denn verrückt geworden“ – so kommentierte jetzt ein Hofheimer die Arbeit vermutlich eines Maulwurfs auf einer Wiese am „Eisweiher“. Zig Hügel waren dort innerhalb kürzester Zeit zu sehen. Ähnliches war vergangenes Jahr zu beobachten. Für die Arbeit der kleinen Säugetiere steht in manchem Kalender gar eine Bauernregel, die da lautet: Wirft der Maulwurf Hügel im Januar, bleibt es Winter bis Mai sogar. Zumindest im vergangenen Jahr hatte dies ein Stück weit zugetroffen. Auch da türmten sich im Januar die Hügel auf, und der Winter dauerte weit in den Frühling hinein. Sind die Hügel also tatsächlich eine „Wettervorhersage“? „Da halte ich mich vornehm zurück“, sagt schmunzelnd Biologe Jürgen Thein. Auch wenn vielleicht irgendwie etwas an Bauernregeln „dran sein mag“. Er vermutet vielmehr, dass bei Maulwürfen und Wühlmäusen schon Aktivität eingekehrt ist und sie „ihr Haus restaurieren“. Das würde dann vielleicht gar für einen nahenden Frühling sprechen. Auf jeden Fall gilt, so Thein: Die Tierchen leisten wertvolle Arbeit, bringen wertvollen Boden mit Nährstoffen nach oben.
    (dix) „Ja ist der denn verrückt geworden“ – so kommentierte jetzt ein Hofheimer die Arbeit vermutlich eines Maulwurfs auf einer Wiese am „Eisweiher“. Zig Hügel waren dort innerhalb kürzester Zeit zu sehen. Ähnliches war vergangenes Jahr zu beobachten. Für die Arbeit der kleinen Säugetiere steht in manchem Kalender gar eine Bauernregel, die da lautet: Wirft der Maulwurf Hügel im Januar, bleibt es Winter bis Mai sogar. Zumindest im vergangenen Jahr hatte dies ein Stück weit zugetroffen. Auch da türmten sich im Januar die Hügel auf, und der Winter dauerte weit in den Frühling hinein. Sind die Hügel also tatsächlich eine „Wettervorhersage“? „Da halte ich mich vornehm zurück“, sagt schmunzelnd Biologe Jürgen Thein. Auch wenn vielleicht irgendwie etwas an Bauernregeln „dran sein mag“. Er vermutet vielmehr, dass bei Maulwürfen und Wühlmäusen schon Aktivität eingekehrt ist und sie „ihr Haus restaurieren“. Das würde dann vielleicht gar für einen nahenden Frühling sprechen. Auf jeden Fall gilt, so Thein: Die Tierchen leisten wertvolle Arbeit, bringen wertvollen Boden mit Nährstoffen nach oben. Foto: Foto: Alois Wohlfahrt

    „Ja ist der denn verrückt geworden“ – so kommentierte jetzt ein Hofheimer die Arbeit vermutlich eines Maulwurfs auf einer Wiese am „Eisweiher“. Zig Hügel waren dort innerhalb kürzester Zeit zu sehen. Ähnliches war vergangenes Jahr zu beobachten. Für die Arbeit der kleinen Säugetiere steht in manchem Kalender gar eine Bauernregel, die da lautet: Wirft der Maulwurf Hügel im Januar, bleibt es Winter bis Mai sogar. Zumindest im vergangenen Jahr hatte dies ein Stück weit zugetroffen. Auch da türmten sich im Januar die Hügel auf, und der Winter dauerte weit in den Frühling hinein. Sind die Hügel also tatsächlich eine „Wettervorhersage“? „Da halte ich mich vornehm zurück“, sagt schmunzelnd Biologe Jürgen Thein. Auch wenn vielleicht irgendwie etwas an Bauernregeln „dran sein mag“. Er vermutet vielmehr, dass bei Maulwürfen und Wühlmäusen schon Aktivität eingekehrt ist und sie „ihr Haus restaurieren“. Das würde dann vielleicht gar für einen nahenden Frühling sprechen. Auf jeden Fall gilt, so Thein: Die Tierchen leisten wertvolle Arbeit, bringen wertvollen Boden mit Nährstoffen nach oben.

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