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ALTENSTEIN: Pläne für Turnhalle werden konkreter

ALTENSTEIN

Pläne für Turnhalle werden konkreter

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    (bd) Im CVJM Altenstein haben die Pläne für den Bau einer Turn- und Mehrzweckhalle am Freizeitheim Gestalt angenommen. Das Projekt war eines der Hauptthemen bei der Jahreshauptversammlung.

    Die Bauvoranfrage, vom Marktgemeinderat Maroldsweisach bereits befürwortet, liegt derzeit noch beim Landratsamt. Wie Vorsitzender Wolfgang Kettler berichtete, hat die Kreisbehörde inzwischen mündlich eine Zustimmung in Aussicht gestellt. Der Hauptausschuss hat entschieden, im Falle einer Genehmigung den Architekten Sebastian Hagemann (München) mit der Erstellung eines Bauplanes und eines Konzeptes zur Finanzierung zu beauftragen.

    Als Standort wurde ein Waldgrundstück im Anschluss an den Parkplatz auserkoren. Die zu erwartenden Kosten liegen den Angaben von Kettler zufolge in einer Größenordnung von mindestens 630 000 Euro. Nach Auskunft des Architekten gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten, um die man sich bemühen könnte. Gefördert würden nur Hallen ab einer Größe von 15 mal 27 Metern.

    „Es ist wieder eine große Herausforderung für unseren Verein“, sagte Kettler über das von den Mitgliedern vieldiskutierte Bauvorhaben. Mehrere Gründe sprächen aber für die Verwirklichung.

    Sinkende Belegungszahlen

    So könne in Zeiten sinkender Belegungszahlen durch die Halle die Attraktivität des Hauses steigen und eine neue Klientel angesprochen werden. Außerdem hätten die zumeist jugendlichen Gäste im Winter eine Möglichkeit, sich auszutoben. Und schließlich eröffneten sich neue Möglichkeiten für die Jugendarbeit des Vereins.

    Im Zuge des Neubaus soll auch die Heizungsfrage geklärt werden. Wegen der steigenden Ölpreise tragen sich die Verantwortlichen schon länger mit dem Gedanken an eine Alternative. Denkbar, so hieß es, wäre etwa ein Blockheizkraftwerk oder Erdwärme. Derzeit werde von Fachleuten geprüft, welche Möglichkeit für das Freizeitheim am sinnvollsten ist. Die neue Anlage könnte im Keller des Mehrzweckgebäudes untergebracht werden.

    Im Gästebetrieb der Freizeit- und Tagesstätte sind die Übernachtungszahlen weiter zurückgegangen. Rund 14 320 waren es im Jahr 2007, für das Jahr zuvor hatte man noch knapp über 15 500 verzeichnet. Dagegen blieb die Zahl der Ankünfte mit 5 620 in etwa gleich.

    Gäste bleiben nicht mehr so lang

    Das bedeutet unter dem Strich, dass die Gäste nicht mehr so lange bleiben. „Tagesseminare oder Belegungen mit einer Übernachtung nehmen zu“, sagte Heimleiter Jürgen Krell.

    Höhepunkt im abgelaufenen Vereinsjahr war dem Bericht von Wolfgang Kettler zufolge das Jahresfest im Oktober. Weiter nannte er unter anderem das monatliche Hausfrauenfrühstück mit bis zu 150 Gästen.

    Für heuer steht das Christival in Bremen auf dem Programm, „ein besonderes Event für junge Leute und Junggebliebene“, so Kettler. Außerdem wirft die Evangelisation Pro Christ 2009 ihre Schatten voraus. „Wir müssen uns überlegen, in welcher Form wir mitmachen.“

    Zu den Angeboten wie der Skifreizeit am Dachstein, der Radtour zum Pfingsttreffen nach Bobengrün, der Familienfreizeit „MuKiOmEn“ und dem Burgkino kommen die wöchentlichen Gruppen und Kreise. So gibt es beispielsweise unter dem Namen SOG (Sheep of God) einen sehr aktiven Jugendkreis.

    Nicht zu vergessen Frauenfrühstück und Männerabend einmal im Monat.

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