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OTTENDORF: Raps für Landwirte immer bedeutender

OTTENDORF

Raps für Landwirte immer bedeutender

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    Aus nah und fern waren Landwirte und Partner aus dem Landhandel gekommen, um sich von den Fachberatern Tobias Kind und Wolfgang Schlereth (beide rechts) über den Rapsanbau zu informieren.
    Aus nah und fern waren Landwirte und Partner aus dem Landhandel gekommen, um sich von den Fachberatern Tobias Kind und Wolfgang Schlereth (beide rechts) über den Rapsanbau zu informieren. Foto: Foto: Elke Englert

    Der DuPont Pioneer Rapsfeldtag in Ottendorf zog am Montagabend viele Landwirte sowie Fachberater aus dem Landhandel an. Landwirt Bernhard Kind aus Gädheim hat in Ottendorf die unterschiedlichsten Rapsarten angebaut, die die regionalen Pioneer-Fachberatern Tobias Kind und Wolfgang Schlereth vor den Augen der Interessierten aus dem überwiegend unter- und oberfränkischen Raum begutachteten.

    So erläuterte Tobias Kind, dass der Rapsanbau im Maintal und in Unterfranken eine große Bedeutung habe. Dies zeige sich darin, dass der Raps hier ein Viertel des Anbaus in Bayern ausmacht. Das Ertragspotenzial und der Ertragsfortschritt bei Rapssorten in den letzten 20 Jahren sowie die wirtschaftlichen und pflanzenbaulichen Vorzüge sprächen weiterhin für die Kultur – auch wenn die letzten Jahre aufgrund von ungünstigen klimatischen Bedingungen während der Vegetation und des Preisdrucks am Ölsaatenmarkt nicht immer positiv für die Landwirte gewesen seien.

    Im Laufe des Nachmittags stellten die Fachberater Schlereth und Kind das Rapssortiment zur Aussaat 2018 vor und gaben einen umfassenden Überblick zur Bestandsentwicklung seit der Aussaat im Herbst und einen Bericht zum aktuellen Vegetationsstand im Feld und daraus resultierender Hinweise und Empfehlungen zur Bestandsführung für die kommende Aussaat.

    Die Rapsaussaat 2017 erfolgte den Experten zufolge bereits im dritten Jahr nach dem Verbot der neonicotinhaltigen Beizen ohne Beizschutz gegen Auflaufschädlinge. Der Raps hatte jedoch in diesem Jahr eher mit den nassen Bedingungen im Sommer und Herbst 2017 zu kämpfen, folgerte Tobias Kind. Er betonte, dass die Firma der erste Züchter von Rapshybriden ist, der ein breites Sortiment von Normalstrohsorten und die im Wuchstyp kürzeren Maximus-Halbzwerghybriden für die unterschiedlichen Anforderungen der Landwirtschaft anbietet.

    Zudem habe Pioneer neue marktfähige Hybriden im Angebot, die mit zusätzlichen Merkmalen wie Krankheitsresistenzen zur Ertragssicherung beziehungsweise mit der Clearfield-Herbizidtoleranz ausgestattet sind, um an Standorten mit der Tendenz zu starke Verunkrautung gegen die unerwünschten Pflanzen vorgehen zu können.

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