Der Landkreis Haßberge hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 bilanziell klimaneutral zu werden. Die bislang erreichten Meilensteine und Fortschritte wurden kürzlich im Rahmen der Klimakonferenz vorgestellt, heißt es in einer Pressemitteilung des Landkreises, der folgende Informationen entnommen wurden.
Wer nicht an der Veranstaltung teilgenommen hat, kann sich im Nachgang auf der Webseite des Landkreises Haßberge (www.hassberge.de/klimakonferenz/) über die Vorträge und Inhalte der Konferenz informieren. Eines der Programm-Highlights war die Vorstellung des neu gegründeten Regionalwerks. Mit diesem Schritt wollen Landkreis und Kommunen gemeinsam die Energieversorgung in der Region langfristig und nachhaltig sichern sowie Unabhängigkeit, Resilienz und lokale Wertschöpfung steigern.
Abschluss einer Reihe
Doch was ist das Regionalwerk? Wie wirkt es sich auf die Energieerzeugung und den Strompreis aus? Und wie können Bürgerinnen und Bürger, Wirtschaft und Kommunen davon profitieren? Diese und weitere Fragen beantwortet der neue Erklärfilm zum Regionalwerk, der ab sofort auf YouTube zu sehen ist. Der gut zweiminütige Clip bildet den Abschluss der Erklärfilmreihe zur Energiewende im Landkreis Haßberge, die bereits über die regionale Energie- und Wärmewende sowie über Energiespeicher informierte. Auch dieses Mal können die Zuschauerinnen und Zuschauer Hauptfigur Elsa begleiten und gemeinsam mit ihr Wissenswertes rund um das Regionalwerk und die Beteiligungsmöglichkeiten in Erfahrung bringen. Darüber hinaus sind unter www.regionalmanagement-hassberge.de/elsa/ weiterführende Informationen zu verschiedensten Aspekten des Erklärfilms zusammengestellt.
Der Film ist eine Gemeinschaftsproduktion von Regionalmanagement, Klimaschutzmanagement, Energieberatung, UBiZ (UmweltBildungsZentrum Oberschleichach), GUT (Gesellschaft zur Umsetzung erneuerbarer Technologieprojekte im Landkreis Haßberge mbH) und BEG (BürgerEnergieGenossenschaft Haßberge eG) und dient dazu, die komplexen Zusammenhänge der Energiewende vor Ort möglichst einfach und leicht verständlich zu erläutern. Denn nur wenn ein gewisses Grundverständnis für die regionalen Maßnahmen und die individuellen Handlungsmöglichkeiten vorhanden ist, kann die Energiewende lokal und solidarisch angepackt werden.