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HAßFURT: Rund 850 000 Zuschauer beim ZDF-Sonntagsgottesdienst

HAßFURT

Rund 850 000 Zuschauer beim ZDF-Sonntagsgottesdienst

Der Fernsehgottesdienst in der Ritterkapelle war gerade erst vorbei, da läuteten schon die Zuschauertelefone. Hunderte Anrufe gingen ein.
Von Alois Wohlfahrt
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    (dix) Die letzten Klänge der Orgel der Ritterkapelle waren am Sonntag beim Fernsehgottesdienst in der Ritterkapelle noch nicht verklungen, da ging der Einsatz der Ehrenamtlichen der Pfarrei St. Kilian schon wieder weiter: Sie nahmen die Anrufe der ZDF-Zuschauer entgegen. „Knapp 500 Anrufe“ hatten die Helferinnen und Helfer bis zum Abend entgegengenommen, so Pfarrgemeinderatsvorsitzende Elisabeth Graßer. Zehn Leitungen hatte das ZDF freigeschaltet, berichtet Pfarrer Stephan Eschenbacher. Graßer, wie auch Eschenbacher, freuen sich über die „durchweg positive Resonanz“. Viele Anrufer wollten sich einfach nur bedanken, so Eschenbacher. Allerdings gab es auch „tiefere Gespräche“, wie Elisabeth Graßer berichtet. Es gab Anrufe, bei denen man merkte, dass es Leute sind, die einfach einmal jemanden zum Reden brauchen. So dauerte auch bei ihr ein Gespräch mit einer Anruferin 25 Minuten. Ein anderer Anrufer schüttete gar eineinhalb Stunden lang sein Herz bei den Helfern aus der Pfarrei aus. Viel positive Resonanz war zu verzeichnen, so Pfarrer Eschenbacher, wenngleich die Gespräche erst noch detailliert ausgewertet werden. Positiv aufgefallen war allerdings vielen, dass der Gottesdienst „stimmig“ gewesen sei und dass so viele Altersgruppen mit eingebunden waren. Nur vereinzelt gab es Kritik, berichtet Eschenbacher, lediglich „liturgische Feinheiten“ wurden in wenigen Fällen kritisiert, so Graßer. Immer wieder wurde der Wunsch geäußert, dass man die Predigt von Pfarrer Eschenbach zugeschickt haben möchte. Positiven Eindruck hinterlassen hatte auch die Schilderung während des Gottesdienstes, dass im Gotteshaus ein Fürbitten-Buch aufliegt. Graßer berichtet, dass Anrufer gerne auch ihre Anliegen in die Fürbitten mit aufgenommen haben wollen. 15 Helfer waren bei der Telefonaktion bis 19 Uhr im Einsatz, berichtet Diakon Manfred Griebel. Anschließend trafen sich die Helfer dann zum Gedankenaustausch. „Die Geschichten sprudelten nur so heraus“, so Griebel. Oftmals auch Lebensgeschichten von Anrufern und Griebel weiter: Es habe gut getan, dass die Menschen die Erfahrung machten, wie wichtig es ist zuzuhören. Er selbst hatte auch am Montag noch Anrufe bekommen, gar aus dem benachbarten deutschsprachigen Raum und sogar aus Teneriffa. 850 000 Zuschauer verzeichnete das ZDF beim Gottesdienst aus Haßfurt. „Sehr erfreut über die hohe Zuschauerzahl“, zeigte sich Redaktionsleiterin Michaela Pilters, Redaktionsleiterin der ZDF-Redaktion Kirche und Leben, katholisch. Die Zahl der Zuschauer hatte damit deutlich über dem Durchschnitt von 660 000 gelegen. Pilters: „Die Haßfurter können stolz sein auf ihren Gottesdienst – den ich auch ohne die gute Quote als sehr gelungen empfunden habe. Auch wir haben uns als Team sehr wohl gefühlt und wurden herzlich aufgenommen."
    (dix) Die letzten Klänge der Orgel der Ritterkapelle waren am Sonntag beim Fernsehgottesdienst in der Ritterkapelle noch nicht verklungen, da ging der Einsatz der Ehrenamtlichen der Pfarrei St. Kilian schon wieder weiter: Sie nahmen die Anrufe der ZDF-Zuschauer entgegen. „Knapp 500 Anrufe“ hatten die Helferinnen und Helfer bis zum Abend entgegengenommen, so Pfarrgemeinderatsvorsitzende Elisabeth Graßer. Zehn Leitungen hatte das ZDF freigeschaltet, berichtet Pfarrer Stephan Eschenbacher. Graßer, wie auch Eschenbacher, freuen sich über die „durchweg positive Resonanz“. Viele Anrufer wollten sich einfach nur bedanken, so Eschenbacher. Allerdings gab es auch „tiefere Gespräche“, wie Elisabeth Graßer berichtet. Es gab Anrufe, bei denen man merkte, dass es Leute sind, die einfach einmal jemanden zum Reden brauchen. So dauerte auch bei ihr ein Gespräch mit einer Anruferin 25 Minuten. Ein anderer Anrufer schüttete gar eineinhalb Stunden lang sein Herz bei den Helfern aus der Pfarrei aus. Viel positive Resonanz war zu verzeichnen, so Pfarrer Eschenbacher, wenngleich die Gespräche erst noch detailliert ausgewertet werden. Positiv aufgefallen war allerdings vielen, dass der Gottesdienst „stimmig“ gewesen sei und dass so viele Altersgruppen mit eingebunden waren. Nur vereinzelt gab es Kritik, berichtet Eschenbacher, lediglich „liturgische Feinheiten“ wurden in wenigen Fällen kritisiert, so Graßer. Immer wieder wurde der Wunsch geäußert, dass man die Predigt von Pfarrer Eschenbach zugeschickt haben möchte. Positiven Eindruck hinterlassen hatte auch die Schilderung während des Gottesdienstes, dass im Gotteshaus ein Fürbitten-Buch aufliegt. Graßer berichtet, dass Anrufer gerne auch ihre Anliegen in die Fürbitten mit aufgenommen haben wollen. 15 Helfer waren bei der Telefonaktion bis 19 Uhr im Einsatz, berichtet Diakon Manfred Griebel. Anschließend trafen sich die Helfer dann zum Gedankenaustausch. „Die Geschichten sprudelten nur so heraus“, so Griebel. Oftmals auch Lebensgeschichten von Anrufern und Griebel weiter: Es habe gut getan, dass die Menschen die Erfahrung machten, wie wichtig es ist zuzuhören. Er selbst hatte auch am Montag noch Anrufe bekommen, gar aus dem benachbarten deutschsprachigen Raum und sogar aus Teneriffa. 850 000 Zuschauer verzeichnete das ZDF beim Gottesdienst aus Haßfurt. „Sehr erfreut über die hohe Zuschauerzahl“, zeigte sich Redaktionsleiterin Michaela Pilters, Redaktionsleiterin der ZDF-Redaktion Kirche und Leben, katholisch. Die Zahl der Zuschauer hatte damit deutlich über dem Durchschnitt von 660 000 gelegen. Pilters: „Die Haßfurter können stolz sein auf ihren Gottesdienst – den ich auch ohne die gute Quote als sehr gelungen empfunden habe. Auch wir haben uns als Team sehr wohl gefühlt und wurden herzlich aufgenommen." Foto: Foto: Wohlfahrt

    Die letzten Klänge der Orgel der Ritterkapelle waren am Sonntag beim Fernsehgottesdienst in der Ritterkapelle noch nicht verklungen, da ging der Einsatz der Ehrenamtlichen der Pfarrei St. Kilian schon wieder weiter: Sie nahmen die Anrufe der ZDF-Zuschauer entgegen.  

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