Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Haßberge
Icon Pfeil nach unten
Haßbergkreis
Icon Pfeil nach unten

SAND: Sander Weingut Bernhard Rippstein wieder erfolgreich

SAND

Sander Weingut Bernhard Rippstein wieder erfolgreich

    • |
    • |

    Beim 11. Internationalen Müller-Thurgau-Wettbewerb am Bodensee war das Sander Weingut Bernhard Rippstein wieder erfolgreich. In der Kategorie fruchtsüße Weine errang der 2014er-Müller-Thurgau Kabinett den ersten Platz. „Die Auszeichnung ist ein Beweis für unsere gute Qualität und Ansporn zugleich, sich nicht auszuruhen, sondern weiter an der Qualitätsschraube zu drehen“, so Winzer Stefan Rippstein, der das Weingut 2014 von seinen Eltern übernommen hat.

    Bereits zum vierten Mal wurde das Sander Weingut ins Schloss zu Meersburg eingeladen und konnte in seiner Geschichte bereits viermal den 1. Platz belegen und einmal den 2. Platz. Damit ist das Weingut Bernhard Rippstein eines des bisher am häufigsten ausgezeichneten Weingüter in dem gesamten Wettbewerb.

    Im prächtigen Spiegelsaal des Neuen Schlosses zu Meersburg am Bodensee wurden im Rahmen einer festlichen Weinprobe die Sieger des 11. Internationalen Müller-Thurgau-Wettbewerbs geehrt. Bei der Preisverleihung widmete Stefan Rippstein den diesjährigen Preis seinem Vater Bernhard Rippstein.

    Veranstalter des Wettbewerbs ist der Verein Bodensee-Wein, in dem die deutschen Bodenseewinzer zusammengeschlossen sind. Die Idee für den Wettbewerb war, den Müller-Thurgau positiv besetzt ins Gespräch zu bringen. Die Winzer vom Bodensee sind der Meinung, dass der Müller-Thurgau ein besseres Image verdient hat. Sie wollen die Konsumenten darauf hinweisen, dass es wunderschöne, feinduftige, fruchtige, modern gemachte Müller-Thurgau-Weine gibt. Alljährlich werden von erfahrenen Weinfachleuten in einer Blindverkostung Hunderte von Weinen dieser Rebsorte bewertet.

    In der ersten Wettbewerbsrunde wurden die Weine von Verkosterteams degustiert, dass heißt jeder Wein wurde von mindestens vier unabhängigen Prüfern bewertet. Dabei legten sie Wert darauf, dass höchstens zwei Prüfer in einem Team aus der gleichen Branche kommen. Auf diese Weise bildete sich ein Meinungsquerschnitt aus Gastronomen, Fachhändlern, Oenologen und Fachjournalisten über jeden Wein.

    Die sechs am höchsten bewerteten Weine in jeder Kategorie nahmen dann an der Endausscheidung teil. Im Finale wurde jeder einzelne Wein von allen Verkostern in einer Rangordnungsprüfung bewertet, dass heißt, jeder Prüfer fand für sich heraus, welcher Wein für ihn am schönsten, am zweitschönsten usw. war. Auf diese Weise erreichten sie ein möglichst objektives Verkostungsergebnis in ihrem Wettbewerb.

    Der Internationale Müller-Thurgau-Preis ist einer der wenigen Weinwettbewerbe, der nicht kommerziell von Winzern für Winzer durchgeführt wird.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden