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Gädheim: Sanfte Klänge des Marimbaphons begeistern die Konzertbesucher in Gädheim

Gädheim

Sanfte Klänge des Marimbaphons begeistern die Konzertbesucher in Gädheim

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    Seltene, aber schöne Einstimmung auf die Adventszeit: Benedikt Feustel am Marimbaphon bei der Stubenmusik im Alten Rathaus von Gädheim.
    Seltene, aber schöne Einstimmung auf die Adventszeit: Benedikt Feustel am Marimbaphon bei der Stubenmusik im Alten Rathaus von Gädheim. Foto: Elke Englert

    Zum Stubenmusikabend durfte Petra Erickson, 3. Bürgermeisterin und Leiterin der Außenstelle der Volkshochschule in Gädheim, zum ersten Mal den Musiker Benedikt Feustel im Alten Rathaus von Gädheim begrüßen. Er lud die zahlreich gekommenen Gäste zu den Klängen eines außergewöhnlichen Instrumentes, nämlich des Marimbaphons ein.

    Benedikt Feustel ist unter anderem Dirigent des Nachwuchsorchester der Verwaltungsgemeinschaft Theres, Kreisdirigent im Landkreis Haßberge sowie Musiklehrer am Gymnasium in Würzburg und Mitglied des Musikvereins Untertheres.

    Das Instrument wird immer populärer

    Weil das Marimbaphon vielen Menschen unbekannt ist, nahm sich Benedikt Feustel die Zeit, die Technik und die besonderen Klänge sowie die Herkunft des Instrumentes vorzustellen. Es hat seine Wurzeln in Afrika und Mittelamerika. In den letzten Jahrzehnten hat es jedoch weltweite Popularität in der klassischen Musik und anderen Genres erlangt.

    Mal melodiös und zart spielte er an diesem Abend Originalwerke für Marimba, aber auch Arrangements von klassischen Stücken. Mit dem Stück "Tanz der Hexen" zog der 34-jährige Musiker das Publikum in seine Bann. Eine spannende musikalische Geschichte, präsentiert ähnlich einer Filmmusik, in die sich die Gäste in der "Guten Stube" des Rathauses einfügen konnten. So wirbelten auch die sanften Töne eines Regentanzes durch den Raum und luden zum Träumen ein.

    Bei den weihnachtlichen Melodien lud der Solist des Abends sein Publikum zum Mitsingen ein.  Gerne folgten die Gäste den sanften Klängen und sangen kräftig mit. Den Schlussakkord setzte Feustel mit dem Song von Leo Cohen "Hallelujah". 

    Die Zuhörerinnen und Zuhörer waren sehr angetan vom Marimbaphon und zollten dem Künstler kräftigen Applaus. Bürgermeister Peter Kraus dankte dem Musiker dafür, dass er sich die Zeit für das Konzert genommen hatte, um die das Publikum auf die adventliche Zeit einzustimmen.

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