Ein optimistisches Signal geht von den Kunst- und Antiquitätenwochen 2021 aus: Zwar musste coronabedingt die beliebte Eröffnungsveranstaltung ausfallen. Auch ein richtiges Rahmenprogramm ist nicht möglich. Doch zehn Händler in der barocken Altstadt sind bestens präpariert für ein internationales Publikum, das Bamberg längst als Hauptstadt des deutschen Kunst- und Antiquitätenhandels entdeckt hat: „Viele Sammler kommen gezielt zu uns und nehmen die Wochen als eigenständige Veranstaltung wahr – abgekoppelt von den zeitgleichen Wagner-Festspielen in Bayreuth. Wir haben uns emanzipiert.“ sagt Fiona Freifrau Loeffelholz von Colberg, die Organisatorin und Sprecherin der Bamberger Kunst- und Antiquitätenwochen. Heuer laufen diese bis zum 22. August.
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