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Kraisdorf: Schwimmbad in Kraisdorf öffnet auch heuer wieder

Kraisdorf

Schwimmbad in Kraisdorf öffnet auch heuer wieder

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    Trotz steigender Energie- und Chemiekosten wird das Schwimmbad im Pfarrweisacher Ortsteil Kraisdorf auch heuer seine Pforten öffnen. Dies war der Tenor einer Bürgerversammlung, zu der der Schwimmbadverein ins Gasthaus Bühler eingeladen hatte, berichtet der Schwimmbadverein in einer Pressemitteilung. Dieser sind die folgenden Informationen entnommen. 

    Man werde allerdings für die nächsten Jahre umdenken müssen, stellte Vorsitzender Olaf Betz in der Versammlung fest, weil Bademeister Christoph Göttel nicht mehr zur Verfügung steht. Göttel, der auch zweiter Bürgermeister der Gemeinde Pfarrweisach ist, hatte in den Medien angekündigt, nur noch bei Bedarf als Bademeister auszuhelfen. Wie es nun weiter geht? Göttel berichtete, man sei mit mehreren Leuten im Gespräch. Die meisten könnten zwar nicht eine komplette Woche, jedoch tageweise die Aufsicht übernehmen. Es sei dann eben eine Sache der Organisation.

    Was ist mit der Photovoltaikanlage?

    Für Irritationen sorgte die Information in der Versammlung, dass ein Antrag der Vereine, auf dem Dach des Bürgerzentrums eine Solarstrom-Anlage zu installieren, noch nicht im Gemeinderat von Pfarrweisach behandelt worden sei. Die GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) in der die Kraisdorfer Vereine zusammengeschlossen sind, hatte den Antrag gestellt, als noch Ralf Nowak noch Bürgermeister war, also vor mindestens vier Jahren. Er sei damals nicht behandelt worden. Seit drei Jahren ist nun bereits der neue Gemeinderat im Amt.

    Sowohl der Vorsitzende der GbR, Michael Grimmer, als auch Bürgermeister Markus Oppelt waren in der Versammlung verhindert. Sie nahmen deshalb auf Anfrage Stellung. Michael Grimmer hatte demnach im Herbst des vergangenen Jahres im Auftrag der GbR nochmals einen Antrag an die Gemeinde gestellt, mit einem neuen Kostenangebot einer Fachfirma. Laut Bürgermeister Oppelt ist der Antrag auch eingegangen. Er habe aber abwarten wollen, wie sich die aktuelle Situation entwickelt, zumal das Bad zwei Jahre geschlossen war und "jetzt das Thema Badewärter aufschlägt". Weil das nun in trockenen Tüchern scheint und ein Kostenvoranschlag vorliegt, will sich Oppelt mit den Kraisdorfern zusammensetzen. "Wenn sich alles rechnet, bauen wir selbstverständlich die Anlage aufs Dach", verspricht er.

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