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Hofheim: Hofheim: Seniorenzentrum wurde zur Faschingshochburg

Hofheim

Hofheim: Seniorenzentrum wurde zur Faschingshochburg

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    Großes „Helau“ gab es im Caritas-Altenservicezentrum in Hofheim.
    Großes „Helau“ gab es im Caritas-Altenservicezentrum in Hofheim. Foto: Tamara Beck

    Für die meisten Menschen fallen die Faschingsfeiern in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie aus. Nicht so für die Bewohner eines Pflegeheims in Hofheim: Das Caritas-Altenservicezentrum war, zumindest innerhalb der Einrichtung, eine Faschings-Hochburg. Darüber informiert der Caritasverband Haßberge in einer Pressemitteilung. Denn wegen der hohen Durchimpfungsrate von 97 Prozent konnten einige der strengen internen Regelungen gelockert werden. So konnten Bewohner und Mitarbeiter gemeinsam singen, tanzen und feiern.

    Zum Auftakt der heißen Phase des Faschings ging es am Altweiberfasching schon immer lustig zu. So herrschte auch an diesem „unsinnigen Donnerstag“ Jubel, Trubel, Heiterkeit im mit bunten Ketten, Luftschlangen und Masken dekorierten Foyer. Einrichtungsleiterin Melanie Schröder berichtet, dass die Faschingsfeier in diesem Jahr besonders emotional und ausgelassen war: „Gerade nach den vielen Einschränkungen der letzten Monate tat es allen gut, mal ein bisschen abzuschalten. Gemeinsam zu feiern, Spaß zu haben und einfach ganz viel zu lachen. Alle genießen es sichtlich, dass die bisher streng eingehaltene Trennung von Kleingruppen innerhalb der Wohnbereiche nun aufgehoben werden konnte.“

    Die mit bunten Hüten maskierten Senioren schunkelten und feierten bei Faschingskrapfen und Bowle mit dem Personal. Einzig auf die Live-Musik eines externen Alleinunterhalters musste man in diesem Jahr verzichten. Doch der Stimmung tat die Konserven-Musik von CDs keinen Abbruch.

    Und am Rosenmontag ging das bunte Treiben in eine zweite Runde. Im Garten der Einrichtung fand ein interner Faschingsumzug statt. Bei eisigen Temperaturen und bester Laune zogen maskierte Mitarbeiter gemeinsam mit den Bewohnern durch den Schnee. Mit dabei war der Medizin-Wagen, befüllt mit Bier. Natürlich durften dabei auch das ein oder andere Schnäpsla nicht fehlen. Gegen die Kälte und für die Gaudi. Einziges Manko an der gelungenen Aktion war, dass pandemiebedingt keine Besucher oder Angehörige teilnehmen konnten.

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