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Spuren von Stauffenbergs führen in die Haßberge

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Spuren von Stauffenbergs führen in die Haßberge

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    Kirchlauter (mw) Auch im Landkreis Haßberge gibt es Spuren des bekannten Wehrmachtoffiziers Claus Graf Schenk von Stauffenberg, der am 20. Juli 1944 das missglückte Attentat auf Adolf Hitler ausführte. Das Attentat jährte sich gestern zum 64. Mal. Auf dem Friedhof von Kirchlauter liegt das Grab (im Bild) von Stauffenbergs Frau Nina Schenk Gräfin von Stauffenberg, die vor gut zwei Jahren im Alter von 92 Jahren starb. Der Hintergrund hierzu: Das im barocken Stil erbaute prächtige Guttenberg'sche Wasserschloss gehört den Grafen von Stauffenberg. Beim Anschlag im vorletzten Kriegsjahr brachte der hoch dekorierte Offizier in einem Koffer eine Bombe in das Führerhauptquartier „Wolfsschanze“ in Ostpreußen, um Hitler zu töten und den Krieg zu beenden. Der Diktator Adolf Hitler überlebte die Bombenexplosion leicht verletzt. Claus Graf Schenk zu Stauffenberg wurde – wie zahlreiche weitere am Attentat Beteiligte – festgenommen und hingerichtet. Seine Frau Nina landete deshalb in „Sippenhaft“.

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