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BREITBRUNN: Steine klopfen wie die „Staklopfer“

BREITBRUNN

Steine klopfen wie die „Staklopfer“

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    Am Eingang zum stillgelegten "Kellerbruch", der nach einstigen Besitzern benannt wurde, sind auch vergangene Spuren des Unternehmens Vetter Eltmann zu sehen. Hier, an der Staatsstraße 2274 zwischen Gleisenau und Breitbrunn, liegt der ehemalige Steinbruch. FOTO Sabine Meißner
    Am Eingang zum stillgelegten "Kellerbruch", der nach einstigen Besitzern benannt wurde, sind auch vergangene Spuren des Unternehmens Vetter Eltmann zu sehen. Hier, an der Staatsstraße 2274 zwischen Gleisenau und Breitbrunn, liegt der ehemalige Steinbruch. FOTO Sabine Meißner Foto: Sabine Meißner

    Am Samstag, 13. Juni, ist „Steinhauer-Tag“. Die Gemeinde Breitbrunn und die Volkshochschule des Landkreises laden hierzu ab 14 Uhr in den ehemaligen „Kellerbruch“ am südlichen Ortseingang von Breitbrunn ein. Der still gelegte Steinbruch wird zu einem Volksfestplatz. Interessierte können unter Anleitung Steine klopfen und Wissenswertes über das Leben und Arbeiten der Steinhauer in der Region erfahren. Den Besuchern soll ein Vorgeschmack auf die „Fränkische Sandsteinwelt“ vermittelt werden, deren Entstehung nach Willen der Gemeinde Breitbrunn im Zusammenwirken mit der Geschäftsführung des Unternehmens „Bamberger Natursteinwerke Hermann Graser“ hier geplant ist.

    Auf dem Programm stehen Vorführungen von Steinmetzen sowie die Schau des Schmieds Anton Kirchner, der mit einer fahrbaren Schmiede sein Handwerk demonstriert. Leo Derra und die „Neubrunner Staklopfer“ werden auch dabei sein. Mehrere Ausstellungen sollen einen Einblick in die Welt des Sandsteins geben, und wer mag, kann „Dinosaurier-Spuren im Sandstein“ nachgehen.

    Hauptattraktion ist dabei sicher die Möglichkeit, sich selbst als Steinklopfer, oder „Staklopfer“, wie es hierzulande heißt, zu betätigen. Erfahrene Steinmetzen werden Kindern und Erwachsenen dabei zur Seite stehen.

    Ab 16 Uhr treten die „Zeiler Steinhauer“ unter Leitung von Steinmetz- und Zunftmeister Andreas Brecht auf. Heimatforscher Heinrich Weisel aus Zeil erzählt Anekdoten aus dem Leben der Steinhauer. Ein Wissenschaftler informiert über die Entstehung des Naturmaterials. Mit Informationen über die Natur im Steinbruch und Musik wird es bis zum Abend zünftig „steinig“ zugehen. Zum Ausklang des Tages gibt es ein romantisches Open-Air-Kino im Steinbruch. Ab 21.30 Uhr wird die Filmkomödie „Monsieur Claude und seine Töchter“ gezeigt.

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