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Haßfurt: Sven Schnös ist Spitzenkandidat der Jungen Liste Haßfurt

Haßfurt

Sven Schnös ist Spitzenkandidat der Jungen Liste Haßfurt

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    Die Kandidaten der Jungen Liste Haßfurt für die Stadtratswahl.
    Die Kandidaten der Jungen Liste Haßfurt für die Stadtratswahl. Foto: Anna Faltus

    Die Mitglieder der Jungen Liste Haßfurt trafen sich zur Nominierung ihrer Stadtratskandidaten, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Versammlung leitete Stadtrat Sven Schnös, der den erkrankten Vorsitzenden Adrian Ort vertrat. Zu Beginn der Versammlung gab Schnös einen Rückblick über die Ereignisse der vergangenen Jahre. 

    Mit zwei Stadträten und einem Ortssprecher in dieser Legislaturperiode war die Junge Liste nach eigener Einschätzung sehr gut vertreten. Mit der CSU bildet die Junge Liste eine gemeinsame Fraktion. Nachdem die Fraktionsgröße in dieser Wahlperiode zugunsten der grünen Stadträte auf zwei Mitglieder angepasst wurde, ist ein Fraktionszwang in Zukunft nicht unbedingt notwendig. 

    In einem kurzen Bericht aus dem Stadtrat berichtete Schnös über die aktuellen. Eine Errungenschaft der Jungen Liste sei unter anderem der Stadtstrand, der nun endlich in die Tat umgesetzt werden soll. Mit Herzblut hatte sich die Junge Liste bereits im Wahlkampf 2014 Gedanken gemacht und in den Folgejahren Vorschläge erarbeitet und der Stadtverwaltung und dem Bürgermeister zukommen lassen. Die Ideen wurden zuerst abgeblockt „Man müsse erst den Mainausbau abwarten, vorher tut sich da nichts“, hieß es aus dem Rathaus. Dann bot sich die Gelegenheit auch am Anglersee eine ähnliche Kulisse zu gestalten. Da der Tennis-Club (TC) Haßfurt seinen Verein auflöste, ging das Gelände und das Gebäude an die Stadt Haßfurt über. Da laut Stadtverwaltung ein Abriss und Rückbau der Gebäude in Betracht gezogen wurde, nutzen die Mitglieder der Jungen Liste die Gelegenheit für eine Bauvoranfrage. Ziel war, mit einem geringen Aufwand die Gebäude vor Ort zu erhalten und für einen guten Zweck weiterhin zu nutzen. Der Rückbau wurde schließlich Gott sei Dank nicht durchgeführt, ein weiterer Verein konnte dort eine neue Heimat finden.

    Aber nun hat es ja doch geklappt am Main. Die Junge Liste ist froh, dass nun doch ein geeigneter Standort gefunden wurde und nicht der Mainausbau abgewartet werden muss.

    Ein weiterer Erfolg war die Einführung der „Brötchentaste“, die auch im Wahlkampf 2014 von der Jungen Liste thematisiert wurde. Außerdem habe man gemeinsam mit der CSU das Leitbild „Haßfurt nachhaltig und innovativ“ eingekippt. Neben weiteren Initiativen wie die Restaurierung von Bildstöcken und das Aufwerten der Feuerwehrhäuser in Sailershausen und Unterhohenried habe man auch einen Verkauf der Wanderstube in Sailershausen abgewendet.

    Im nachfolgenden Wahlgang wurde die Reihung der Kandidaten vorgestellt. Sieben männliche Bewerber und sieben weibliche Kandidaten aus Haßfurt und seinen Stadtteilen stellen sich der Wahl und werben um Stimmen für die Junge Liste. Die Vorstandschaft ist stolz auf die Frauenquote von 50 Prozent, die wohl im Landkreis einmalig sein wird, auch wenn die Liste nicht ganz voll geworden ist. „Wir setzen auf Qualität, nicht auf Quantität. Wir haben von A wie Abteilungsleiter über Bankkauffrau,  Unternehmer bis Z wie Zeichner ein breites Spektrum an Qualifikationen an Bord und sehr engagierte Kandidaten, die mit Stolz die jüngere Generation bei der Stadtratswahl vertreten“, sagte Stadtrat Sven Schnös, der die Liste anführt.  

    Die Kandidaten der Jungen Liste Haßfurt

    1. Sven Schnös (Unterhohenried), 2. Adrian Ort (Sailershausen), 3. Kristina Krein (Sylbach), 4. Sebastian Frosch (Haßfurt), 5. Nelly Pfister (Uchenhofen), 6. Sabrina Drescher (Sailershausen), 7. Philipp Hahn (Haßfurt), 8. Lisa Finster (Uchenhofen), 9. Patrick Eichelmann (Prappach) , 10. Sonja Käb (Oberhohenried), 11. Michael Deschner (Oberhohenried), 12. Leila Ort (Sailershausen), 13. Jonas Streit (Haßfurt), 14. Eva Kehrlein (Augsfeld).

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