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Haßfurt: „Tag des Patienten“ im Haßfurter Krankenhaus

Haßfurt

„Tag des Patienten“ im Haßfurter Krankenhaus

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    Stellten „Barrierefreiheit im Krankenhaus“ vor: (von links) Gabriele Vogel, Waltraud Schneider, Roland Müller, Natalja Kruppa und Michael Schulz.
    Stellten „Barrierefreiheit im Krankenhaus“ vor: (von links) Gabriele Vogel, Waltraud Schneider, Roland Müller, Natalja Kruppa und Michael Schulz. Foto: Marco Heumann/Haßberg-Kliniken

    Auch die Haßberg-Kliniken beteiligten sich am bundesweiten „Tag des Patienten“. Im Foyer des Haßfurter Krankenhauses konnte man sich bei Vertretern von Selbsthilfegruppen über „Barrierefreiheit im Krankenhaus“ informieren.

    Rollstuhlgerechte Zugänge ohne Stufen oder Türen, die sich automatisch öffnen – das kommt wohl vielen von uns in den Sinn, wenn er an „Barrierefreiheit“ im Krankenhaus denkt. Doch das ist nur eine Seite des Themas, um das es in diesem Jahr beim bundesweiten „Tag des Patienten“ ging, heißt es in einer Pressemitteilung. „Barrierefreiheit ist viel mehr“, macht Stephan Kolck, Vorstand des Kommunalunternehmens Haßberg-Kliniken klar.

    Was, davon konnten sich die Besucher im Foyer des Haßfurter Krankenhauses ein Bild machen. Ganz bewusst hatten sich die Verantwortlichen der Haßberg-Kliniken entschieden den Fokus weg vom Rollstuhl zu richten und andere „Barrieren“ ins Blickfeld zu rücken. Ebenso bewusst hatte man vier Selbsthilfegruppen, mit denen man im Zuge der Zertifizierung als „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ sowieso schon eng zusammenarbeitet, mit ins Boot genommen.

    „Wir wollen in ungezwungener Atmosphäre die Möglichkeit bieten, mit den Vertretern der Gruppe ins Gespräch zu kommen“, berichtet Natalja Kruppa, die Selbsthilfebeauftragte der Haßberg-Kliniken. Ein Plan, der aufging. Zahlreiche Besucher nutzten die Möglichkeit, sich zu informieren. Am Stand von Roland Müller bekamen sie Auskunft über die Arbeit der Selbsthilfegruppe Hörgeschädigte, bei Michael Schulz über den Blindenbund. Die Selbsthilfegruppe Chronische Schmerzen war mit Waltraud Schneider vertreten, die Selbsthilfegruppe Parkinson mit Gabriele Vogel.

    „Wir legen großen Wert darauf, nicht nur unser Krankenhaus, sondern auch seine Angebote für alle zugänglich zu gestalten“, erklärt Natalja Kruppa. In Zusammenarbeit mit den Vertretern der Selbsthilfegruppen, die aus erster Hand berichten können, wo sie „Barrieren“ sehen, habe man schon einiges auf den Weg gebracht.  Die Selbsthilfebeauftragte nennt das Beschwerdemanagement, die barrierefreie Website oder die geplante Erneuerung des Leitsystems im Krankenhaus.

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