Zum Artikel "" vom 24. November erreichte die Redaktion folgender Leserbrief:
Viele Gemeinden im Landkreis organisieren mittlerweile wieder mobile beziehngsweise feste Impf- und Teststationen. Was gedenkt eigentlich die Kreisstadt selbst zu unternehmen? Bislang gab es in der Kreisstadt selbst, die wohl die beste Verkehrsanbindung für alle umliegenden Gemeinden hat, keine Impfstation.
Unser Herr Landrat will ein neues Impfzentrum hochfahren (wo?), dafür sei eine Ausschreibung erforderlich. Bleibt nur zu hoffen, dass Corona noch so lange wartet, bis alle Ausschreibungs- und Vergaberichtlinien eingehalten wurden. Wenn’s "brennt", sollte unserer Meinung nach sofort gehandelt werden.
Die vor einer Woche wieder neu eröffnete Teststation beim Roten Kreuz ist kein Ruhmesblatt für die Stadt Haßfurt. Es handelt sich hier um einen größeren Abstellraum mit nur einem Zugang und getestet wird nur auf zwei nebeneinander stehenden Stühlen, ohne den erforderlichen Abstand. Im Raum selbst kann auch kein Mindestabstand eingehalten werden.
Die Wartenden sind Wind und Wetter frei ausgesetzt (vergangene Woche standen wir eine knappe Stunde im Freien in der Schlange). Wer noch nicht infiziert ist, hat hier die besten Chancen dazu. Das Personal, das hier freiwillig sein Bestes gibt und dem wir hohen Respekt zollen, kann einem nur leidtun.
Außerdem sollten die Öffnungszeiten dringend erweitert werden.
Irmgard und Werner Noll
97503 Gädheim