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KREIS HAßBERGE: Traumhafte Tage am Comer See

KREIS HAßBERGE

Traumhafte Tage am Comer See

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    Wenn in der eleganten Einkaufspassage sich hier richtig auf dem Absatz dreht, dem soll das Fruchtbarkeit beschieden sein oder der soll Glück haben. Einige der Haßbergler probierten es.
    Wenn in der eleganten Einkaufspassage sich hier richtig auf dem Absatz dreht, dem soll das Fruchtbarkeit beschieden sein oder der soll Glück haben. Einige der Haßbergler probierten es. Foto: Foto: Günther Geiling

    Der „Comer See und sein Umland war heuer das Reiseziel der Fahrtengruppe „Mit der Union durch Europa“. Die Teilnehmer konnten sich ein Bild davon machen, warum der „Lario“ als schönster See und als traumhaftes Paradies bezeichnet wird. Genauso reizvoll zeigte sich aber auch die Umgebung mit Metropolen wie Bergamo und Mailand aufsuchte. In einem typischen Weingut ließen sich die Franken mit Produkten der Region verwöhnen.

    Die Veranstaltung war auf so großes Interesse gestoßen, dass sie in zwei Fahrten durchgeführt wurde. Am Bodensee vorbei, über den „Bernardino-Pass“ und den Luganer See erreichte man den Comer See, der sich fast wie ein Fjord in das Herz der Südalpen hineinlegt. Kein Wunder, dass sich auch der erste Bundeskanzler Konrad Adenauer diese Gegend als Urlaubsort aussuchte. Seine Villa La Collina in Cadenabbia war das erste Ziel der Reisegruppe.

    Am nächsten Tag standen der Comer See im Mittelpunkt und die von einer Stadtmauer umgebene alte Seidenstadt Como mit ihrem prächtigen Dom. Im Rahmen einer „Mini-Kreuzfahrt“ ging es auf den See, vorbei an prächtigen Villen zahlreicher Prominenter wie George Clooney bis nach Bellagio, wo ein Stadtbummel durch die bezaubernden Gassen auf dem Programm stand.

    Als „Geheimtipp Norditaliens“ gilt die Stadt Bergamo mit ihrer Altstadt, welche die Reisegruppe mit der Seilbahn erreichte. Beeindruckend war hier die mittelalterliche Stadtbefestigung, inmitten welcher die romanische Basilika und der Dom Santa Maria Maggiore stehen. Daneben die „Capella Colleoni“ und die „Piazza Vecchia“, die zu den schönsten Plätzen Italiens zählt.

    Von dort ging es weiter an den schönen Iseo-See. Mit dem Bus ging's hinauf in die Berge mit einem tollen Blick auf den See. Plötzlich standen die Besucher vor einem besonderen Naturphänomen, den bekannten Pyramiden von Zone, die sich durch Erosion des Wassers im Laufe von Jahrtausenden gebildet haben. Der Abschluss dieses Tages hätte nicht besser sein können als in einem exklusiven Weingut des kleinen italienischen Weinanbaugebietes „Francicorta“, wo sich auch die Teilnehmer aus dem fränkischen „Abt-Degen-Weintal“ wohlfühlten.

    Ein weiteres Ziel war die pulsierende Mode-Metropole Mailand mit dem Stadtschloss Castello Sforzesco und dem prächtigen Dom besichtigte, der zu den größten und prächtigsten Kirchen überhaupt zählt und bis zu 40 000 Besucher aufnehmen kann. Vorbei an der Mainländer Scala ging es auch in die elegante glasüberdachte Galleria Vittorio Emanuele II mit ihren exklusiven Geschäften, aber auch Preisen.

    In Merone, wo man in einer ehemaligen alten Mühle und einem schönen Landhotel wohnte, genoss man noch die letzten Stunden bei der Besichtigung des großen Weinkellers und einer besonderen Grappaprobe.

    Auf der Heimfahrt wurden Pläne für das nächste Reisejahr geschmiedet. Zuvor steht aber jetzt im Oktober nun noch eine interessante USA-Reise auf dem Programm mit den Städten der Ostküste wie New York, Philadelphia und Washington und einer Schifffahrt auf dem Hudson-River, wo die Teilnehmer auch den „Indian Summer“ genießen wollen.

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