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MÜNCHEN/KREIS HAßBERGE: Umweltmedaille für Meierott

MÜNCHEN/KREIS HAßBERGE

Umweltmedaille für Meierott

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    Geehrt: Lenz Meierott (links) bekam die Umweltmedaille von Ulrike Scharf überreicht.
    Geehrt: Lenz Meierott (links) bekam die Umweltmedaille von Ulrike Scharf überreicht. Foto: Foto: Oliver Grimm

    Der Würzburger Botaniker und Musikwissenschaftler Prof. Dr. Lenz Meierott, der auch einen Wohnsitz in Nassach hat, hat in der vergangenen Woche von Staatsministerin Ulrike Scharf die Bayerische Umweltmedaille verliehen bekommen. Er hat sich in den Haßbergen unter anderem durch sein Werk zur „Flora der Haßberge und des Grabfelds“ einen Namen gemacht.

    In der Laudatio heißt es, Meierott engagiere sich für die Belange des Umwelt- und Naturschutzes in Unterfranken und Teilen Oberfrankens. „Neben seiner Profession als Musikpädagoge und Musikwissenschaftler beschäftigt er sich seit Jahrzehnten mit der Flora unserer Heimat. Sein Herz schlägt für unsere Pflanzen. In zahlreichen Publikationen hat er seine botanische Tätigkeit zusammengefasst.“ Meierott gilt auf dem Gebiet der Botanik als einer der besten Kenner in Bayern.

    Umso bemerkenswerter erscheint dies, da seine Aktivitäten alle rein ehrenamtlich erfolgen. „Mit seinem Engagement zur Erforschung der Flora Bayerns hat er sich große Verdienste um den Umweltschutz und besonders um die Biodiversität erworben“, so die Laudatio.

    Die Umweltmedaille wird vom Bayerischen Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz jährlich an bis zu 15 Personen, Vereinigungen oder Kommunen verliehen, die sich herausragende Verdienste um den Natur- und Umweltschutz erworben haben. Damit stellt sie die höchste Auszeichnung dar, die der Freistaat für „besondere Verdienste um die Umwelt" zu vergeben hat.

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